Sportpark statt Klassenzimmer, Sporttasche statt Schulranzen, Wurfbälle statt Füller
Sportpark statt Klassenzimmer, Sporttasche statt Schulranzen, Wurfbälle statt Füller sowie Sprunggrube und Laufbahn statt Schreibtisch und Arbeitsblätter: Über diese Umstände durften sich alle Schüler der 6. bis 8. Jahrgangsstufe sowie einige Helfer aus der 10. Jahrgangsstufe freuen, denn am 12. Juli richtete die Fachschaft Sport die alljährlichen Bundesjugendspiele aus.
Bei herrlichstem Wetter vor der traumhaften Kulisse der heimischen Bergwelt durften die Schülerinnen und Schüler ihre Qualitäten in einem klassischen Dreikampf von Sprint, Wurf und (Weit-)Sprung unter Beweis stellen. (Die Leistung für den Mittelstreckenlauf über 800m für die Mädchen bzw. 1000m für die Jungen wurde bereits im Sportunterricht erbracht.)
Mit Begeisterung und Engagement gingen die Sportler zu Werke und so durften sich die Kampfrichter an den Stationen über tolle Leistungen erfreuen. Entsprechend der Summe der Leistungen, die jeweils mit einer Punktezahl bewertet werden, winken für die Schülerinnen und Schüler die offiziellen, bundesweit verwendeten Sieger- und Ehrenurkunden, die eine gedruckte Unterschrift des Bundespräsidenten tragen. Alle anderen Schüler, die weder Sieger- noch Ehrenurkunde erhalten, bekommen eine Teilnahmeurkunde.
Insgesamt war es aber nicht die Leistungsmaxime ganz nach dem Motto „Schneller, weiter, besser“, die diesen Tag zu einem besonderen Schultag für alle Beteiligten machte und den Organisationsaufwand rechtfertigt, sondern das spürbare und sichtbare Gefühl des Miteinanders aller Beteiligter und der Spaß an der Bewegung auch abseits der drei leichtathletischen Disziplinen. So wurde nämlich das Areal des Sportpark während „Ruhephasen“ während der Wertungsstationen zum Toben genutzt – mit und ohne Ball. Das Resümee der Fachschaft Sport: „Es lebe der Sport….“
Für die Fachschaft Sport
M. Böswald