Nach drei Jahren Pandemiezwangspause ging es vom 6.9.-21.9. für 15 Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrerinnen des LTG nach Chicago zum Gegenbesuch an die University of Chicago Laboratory Schools. Zwei Wochen voller Unternehmungen, Erlebnisse, Erkenntnisse, die von den Schüler:innen folgendermaßen zusammengefasst wurden:
Useful words and phrases that we learned
Lab School Life ist ...
Das Leckerste, was ich dort gegessen habe...
Am beeindruckendsten war...
Am lustigsten war es...
Am merkwürdigsten fanden wir...
Am Ende waren sich aber alle einig, eine dritte Woche Aufenthalt wäre auf jeden Fall wünschenswert. Auch ein baldiges Wiedersehen mit den Amerikanern steht auf der Wunschliste ganz oben.
17.10.19 1.Tag
Am Donnerstag ging es endlich los! Um 9:45 Uhr trafen wir uns am Bahnhof, um zusammen zum Flughafen zu fahren, wo wir noch etwas auf unseren Flieger warten mussten. Nach der Zugfahrt und einem 10 Stunden langen Flug landeten wir endlich in Chicago, wo wir von den Gastfamilien und von Frau Pralle begrüßt wurden.
18.10.19 2.Tag
Nach einer kurzen Nacht ging es dann auch schon in die Schule, wo wir eine Tour durch das riesige Schulgelände bekamen. Den restlichen Tag hieß es Schulbank drücken, bis wir nach Hause durften, wo wir endlich unseren Jetlag ausschlafen konnten.
19.10.19-20.10.19 1.Wochenende
Am Wochenende hatten wir Zeit, um etwas mit unseren Gastfamilien zu unternehmen. Die meisten fuhren nach Downtown, um shoppen zu gehen.
21.10.19 5.Tag
Am Montag fuhren wir nach Downtown, um uns ein paar bekannte Orte Chicagos anzuschauen, wie etwa den Millennium Park mit der berühmten „Bean“: Danach hatten wir etwas Freizeit, um einkaufen zu gehen und die Stadt zu erkunden. Am Nachmittag trafen wir uns wieder, um eine Bootstour zum Thema „Architektur Chicagos“ zu machen. Leider hatten wir Pech und es war schlechtes Wetter.
22.10.19 6.Tag
Nach ein paar Stunden Schule gingen wir ins DuSable Museum, wo wir viel über afroamerikanische Geschichte lernten. Es war sehr interessant, Fakten über die Befreiung aus der Sklaverei zu erfahren und die Bilder, die dazu gemalt wurden, zu sehen.
23.10.19 7.Tag
Am Mittwoch wurde uns der Campus der Universität von einem Studenten gezeigt. Dieser führte uns in viele interessante Ecken des Campus, so zum Beispiel in einen Raum, in dem Medaillen der Nobelpreisträger der University of Chicago zu sehen sind, und in die Bibliotheken.
24.10.19 8.Tag
Am Donnerstag hatten wir die Aufgabe, Brezen zu verkaufen, wozu viele von uns ihre Tracht anzogen. Wir gingen in den Kindergarten der Universität, wo die Kinder schon auf uns warteten, um ihre Brezen zu bekommen. Auch in der Highschool verkauften wir Brezen. Nach einem erfolgreichen Verkauf ging es zurück in die Klassen.
25.10.19 9.Tag
Am Freitag hatten wir einen ganzen Schultag mit unseren Austauschpartnern, sodass wir sehen konnten, wie ein normaler Tag im Leben eines Freshman ausschaut. Und somit war die erste Schulwoche auch schon vorbei und wir freuen uns auf die nächste Woche, die leider schon die letzte ist. Aber wir genießen noch unsere letzten Tage in Chicago.
Live aus Chicago Kevin Wagner 10B und Valentin Westermeyr 10C
Samstag, 26.10.2019 Springfield
Um 06:00 Uhr trafen wir uns vor der Schule, um mit dem Bus dreieinhalb Stunden nach Springfield zu fahren. In der Hauptstadt von Illinois angekommen, sahen wir uns zuerst im strömenden Regen das ehemalige Wohnhaus Abraham Lincolns an, um danach die verschiedenen Ausstellungen im „Abraham Lincoln Presidential Library and Museum" zu besuchen. Dort konnten wir mehr über sein Leben und seine große Bedeutung in der amerikanischen Geschichte erfahren. Nach eineinhalb Stunden Freizeit besichtigten wir noch das „Old State Capitol" und sein eindrucksvolles Grabmal und fuhren nach einem Essen im „Steak‘n Shake" wieder mit dem Bus nach Hause.
Sonntag, 27.10.2019
Am Sonntag hatten wir wieder einen ganzen Tag, um Zeit mit den Familien und den anderen Austauschschülern zu verbringen.
Montag, 28.10.2019
An diesem Tag haben wir, die deutschen Austauschschüler, in verschiedenen Klassen der Highschool Präsentationen über traditionell deutsches Essen gehalten. Danach hatten wir einen freien restlichen Tag mit unseren Gastfamilien.
Dienstag, 29.10.2019
Am Dienstag besuchten wir zuerst das „Chicago History Museum" am anderen Ende der Stadt und im Anschluss den „John Hancock Tower". Von oben hatte man eine spektakuläre Aussicht auf den Lake Michigan und über die Stadt und konnte zum Beispiel die Straße sehen, in der wir danach noch eine Stunde Freizeit hatten.
Mittwoch, 30.10.2019
Heute hatten wir wieder einen normalen Schultag und danach einen freien Nachmittag mit den Familien, an dem wir unter anderem in einem typisch amerikanischen Supermarkt einkaufen waren.
Donnerstag, 31.10.2019
Am Donnerstag halfen wir den Drittklässlern, die seit diesem Schuljahr Deutsch lernen, Laternen für Halloween zu basteln und überreichten ihnen Schultüten mit deutschem Schulzubehör. Am Abend sammelten wir Süßigkeiten, denn es war ja Halloween.
Freitag, 01.11.2019
Heute war wieder Schule. Am Abend besuchten wir das „Shakespeare Theatre“ am Navy Pier, wo wir eine moderne Aufführung von „Romeo und Julia“ sahen.
Samstag, 02.11.2019
Am Samstag hatten wir Zeit mit unseren Familien. Einige gingen in ein Restaurant und sahen anschließend das Stück „A Midsummer Night‘s Dream" von Shakespeare an, das vom Schultheater der Laboratory Schools aufgeführt wurde.
Sonntag, 03.11.2019
Heute ging es leider schon wieder nach Hause. Wir waren zum Abschied noch einmal mit fast allen zusammen in Chinatown essen und hatten dann noch ein bisschen Zeit mit unseren Gastfamilien. Um 17:00 Uhr trafen wir uns am Flughafen, um dann nach einem ziemlich emotionalen Abschied wieder acht Stunden nach Deutschland zu fliegen.
Wir vermissen die Zeit und die Leute jetzt schon.
Bericht von Madeleine Objartel 10A und Lea Reichold 10C
Nach langen Jahren der Abstinenz war es im Schuljahr 2017-2018 erstmals wieder soweit: „United States of America – Wir kommen.“
Im Sommer 2018 beherbergten 10 Schülerinnen und Schüler jeweils einen amerikanischen Austauschschüler der University of Chicago Laboratory School. Neben dem gemeinsamen Schulbesuch am LTG erlebten die Schülerpaare ein breites Programm von außerunterrichtlichen Aktivitäten und Veranstaltungen. Außerdem erhielten die amerikanischen Schüler in ihren gastgebenden Familien Einblicke in die deutsche Lebensweise und Kultur.
Im Herbst 2018 traten die 10 LTGler die Reise über den Atlantik an, um für 16 Tage in die amerikanische Kultur einzutauchen. Dies taten sie in Chicago, der drittgrößten Stadt der USA, der Heimatstadt der Obamas, der „Windy City“ am Michigan-See.
Neben dem täglichen Schulbesuch standen zahlreiche Exkursionen im Viertel Hyde Park sowie in Chicago downtown auf dem Programm. Nicht nur Museen wurden erkundet, sondern auch der Blick von Boot und Fluss in den Himmel der Wolkenkratzer oder vom Wolkenkratzer aus über die Weite der Stadt und des Sees genossen; es gab einen field trip in die Hauptstadt des Bundessstaates Illinois nach Springfield und und und.
Wir freuen uns schon sehr darauf, die GAPP-Partnerschaft mit den Laboratory Schools weiter zu festigen und auszubauen!
Nach der Prämiere mit 97 Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2016/2017 stellten sich am 03. Mai 2018 insgesamt 174 LTGler der „Challenge“, sich mit mehr als 250.000 Schülern aus Deutschland und insgesamt mit 600.000 Schülern aus zehn europäischen Ländern zu messen.
Zum Hintergrund des Wettbewerbs:
Der Big Challenge ist ein spielerischer Englischwettbewerb, basiert auf 45 Multiple-Choice-Fragen zu Wortschatz, Grammatik, Phonetik und Landeskunde. Für jede Frage gibt es vier Antwortmöglichkeiten. Das Ziel des Wettbewerbs ist es, die einzig richtige Antwort herauszufinden. Pro Jahrgangsstufe wird ein eigener Fragebogen entwickelt, welcher sich nach den Vorgaben des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen richtet. Vor allem aber ist der Big Challenge ein tolles Tool, um Schüler und Schülerinnen zu motivieren. Zur Vorbereitung auf den Wettbewerb gibt es kostenlose Spiele und Apps für Smartphones. Von diesen konnten die Schüler selbstständig Gebrauch machen.
Da die bundesweiten Ergebnisse zentral ausgewertet werden und dies bis Juli dauert, sichten Sie bitte bei Interesse den entsprechenden Artikel auf der Homepage des LTG. Man darf gespannt sein, wie sich unsere Schüler in diesem Jahr im landes- und bundesweiten Vergleich schlagen, denn auf die Besten der Besten warten elektronische Preise wie z.B. Tablets, Sportkameras und Bluetooth-Kopfhörer. Abgesehen davon erhalten alle Teilnehmer eine Urkunde und die Jahrgangsstufenbesten einer Schule dürfen sich über Preise wie z.B. Schülerkalender, Bildbände und Powerbanks freuen.
Für die Fachschaft Englisch
M. Böswald M.A., T. Schelter
Nach (Wieder-)Belebung des Vorlesewettbewerbs im vergangenen Schuljahr trafen sich am letzten Tag vor den Osterferien die vier Klassensieger der 7. Jahrgangsstufe in der Aula, um vor allen Klassenkameraden und der Jury den Sieger zu ermitteln. Die Jury setzte sich aus den Englischlehrern der 7. Klassen, d.h. A. Prediger, T. Schelter, D. Hornschuch und R. Mink sowie E. Kirchner als Vertreterin des Elternbeirats, V. Westermeyr als Vorjahressieger und M. Böswald als Fachbetreuer Englisch zusammen. In die Bewertung flossen verschiedene Kriterien wie Ausspracherichtigkeit, Modulation, Redefluss und Ausdruck mit ein.
Es war mucksmäuschenstill in der Aula als Lena Öttl, Tobias Brunner, Elisa Unterseer und Jule Künzel jeweils einen Auszug aus „Ice on Fire“ von Rainer Jacob vorlasen. Während dieser Textauszug den Finalisten bekannt war, war ihnen die zweite Lesepassage aus „Burning Love“ von Charles Ferro unbekannt. Auch diese Herausforderung meisterten alle vier Schüler ganz großartig und wurden jeweils mit einem dicken Applaus ihrer Mitschüler bedacht. Als sich die Jury zur Ermittlung des Siegers zurückzog, verkürzten Elisa Unterseer und Sumile Scheuerecker mit einer musikalischen Einlage die Wartezeit. Begleitet von Sumile S. an der Gitarre bot Elisa U. den Song „Love Yourself“ von Justin Bieber zum Besten. Nachdem die Jury in Elisa Unterseer auch die knappe, aber eindeutige Siegern des Lesewettbewerbs 2018 sah, konnte diese gleich auf der Bühne bleiben und einen Büchergutschein in Empfang nehmen. Passend zu den bevorstehenden Osterfeiertagen erhielten alle Teilnehmer von Frau T. Schelter mit einem Schokoladenhasen einen „consolation prize“, d.h. einen Trostpreis.
Für die Fachschaft Englisch
M. Böswald u. T. Schelter
Das „White Horse Theatre“ zu Gast am LTG
Auf Einladung der Fachschaft Englisch gastierte das „White Horse Theatre“ mit seinem Stück „Lightfingers“ zum ersten Mal am LTG. Das pädagogische Tourneetheater führt englischsprachige Stücke an deutschen Schulen auf. Die Gruppe aus vier englischsprachigen Schauspielern begeisterte die 100 Schüler der 10. Jahrgangsstufe mit ihrem Stück „Light Fingers“. Das Stück untersucht die Umstände, die Jugendliche in die Kriminalität abgleiten lassen können, beispielsweise Peer Group Pressure oder die, durch die Werbeindustrie generierten Versuchungen. Es zeigt auch den Teufelskreis kriminellen Verhaltens und dessen fatale Konsequenzen. Auf Schülerniveau angepasstes Vokabular und leidenschaftliche Schauspielerperformance ließen die englische Sprache erlebbar werden.
Prädikat: Sehr lohnend
M. Böswald, M.A.
Zu einer Neuauflage seines Vortrags „USA Update“ war Dr. Markus Hünemörder von der LMU München am 19. Juni 2018 wieder zu Gast am LTG.
Wie man es von ihm kennt, verpackte der Referent sehr eloquent und satirisch seine Fülle von Inhalten. Vor den aufmerksamen Zuhörern der Q11 legte er in englischer Sprache die Politik Trumps dar und erklärte warum Trump sprichwörtlich ein „Antipolitiker“ sei. Jeweils unterlegt von aussagekräftigen Cartoons und Videoclips der Simpsons oder der „Late Show“ mit Stephen Colbert analysierte er die ersten beiden Jahre der Präsidentschaft Trumps und dessen Krieg mit den amerikanischen Medien. Wer gehofft hatte, dass Dr. Hünemörder als Experte für amerikanische Politik das Ende der „Age of Trump“ prophezeien würde, der wurde enttäuscht. Trotz aller Probleme innerhalb seiner Partei, trotz des Untersuchungsausschusses um Robert Mueller hinsichtlich der vermeintlich von Russland beeinflussten Präsidentschaftswahlen und trotz der dubiosen Geschäfte seines ehemaligen Anwalts Michael Cohen in Sachen Schweigegeldzahlungen an Ex-Geliebte während des Wahlkampfs: Dr. Hünemörder sieht kein Amtsenthebungsverfahren am Horizont der amerikanischen Politik. So wird im Weißen Haus weiterhin das Motto gelten: „America First“.
M. Böswald, M.A.
Bayerische Schülerinnen und Schüler der 11./12. Klasse können das Cambridge Certificate in Advanced English (CAE) ablegen. Es dient zum Nachweis englischer Sprachkenntnisse auf der Niveaustufe C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) und hat lebenslange Gültigkeit. Am Ludwig-Thoma-Gymnasium legen jedes Jahr Schülerinnen und Schüler der Q12 mit Erfolg diese Prüfung ab. Die Prüfungen des CAE werden an zwei Prüfungstagen im Frühjahr abgenommen.
2023 werden dies der 11. März (mündliche Prüfung) und der 18.März (schriftliche Prüfungen) sein. In den letzten Jahren konnten einigen unserer Teilnehmer nicht nur Kenntnisse auf Niveaustufe C1, sondern sogar auf Stufe C2 unter Beweis stellen. Wir gratulieren!
An der Schule organisiert OStRin K. Binz das Anmeldeverfahren. Zur Vorbereitung werden offene Treffen über TEAMS sowie Leihmedien angeboten; die Termine für die Vorbereitungstreffen werden rechtzeitig bekanntgegeben. Nähere Auskünfte erteilen die Kursleiter der Englischkurse sowie OStRin Binz. Weiterführende Informationen und Einblick in Ablauf und Art der Prüfungen sowie Registrierung für die Prüfungen unter http://www.cambridge-bayern.de
OStRin Katharina Binz