Wiggerl-Blog

„Ich will zu einer guten Zukunft beitragen!“ - Interview mit StRef Rafique

Shahid Rafique war letztes Halbjahr Referendar am LTG für die Fächer Chemie und Physik. Jetzt ist er wieder an seine Seminarschule zurückgekehrt. Bevor er uns verließ, hatten wir noch die Chance, ihn zu interviewen…

Wiggerl-Blog: Hallo Herr Rafique! Vielen Dank für Ihre Zeit! Sie sind ja Quereinsteiger, haben zuvor in der Gesundheitsbranche als Projekt- und Teamleiter gearbeitet. Was war Ihre Motivation, zum Lehrberuf zu wechseln?

Herr Rafique: Mein Berufsleben war schon anders. Du arbeitest, um Projekte abzuschließen. Als Teamleiter musste ich aber auch mit meinem Team Ziele erreichen. Daher finde ich den Unterschied dann doch nicht ganz so groß. Ich führe meine Schüler als deren „Leiter“ zu einem Ziel. Wir haben gemeinsam viel Spaß, lernen zudem viel fürs Leben und das war schon ähnlich als Teamleiter, bloß in ganz anderen Dimensionen.

Was mich unter anderem Lehrer werden ließ, war, dass Ihr ja die Zukunft des Landes seid und ich möchte Euch dabei unterstützen, Euch unter anderem meine Berufserfahrung mitgeben. Ich will zu einer guten Zukunft beitragen!

Wiggerl-Blog: Was haben Sie studiert, bevor Sie in der Gesundheitsbranche gearbeitet haben?

Herr Rafique: Ich habe in Heidelberg Chemie studiert. Anschließend habe ich die Welt bereist – z.B. China, Nepal, Kenia… –, viele verschiedene Menschen und Labore kennengelernt. Das Ganze hat mich bereichert, insbesondere kulturell, und die Naturwissenschaften sind einfach meine Leidenschaft.

Wiggerl-Blog: Welches Ihrer Fachgebiete interessieren Sie denn am meisten?

Herr Rafique: Persönlich Physik und Chemie, aber auch einfach alltägliche Zusammenhänge. Im Beruf fasziniert mich vor allem Technik.

Wiggerl-Blog: Technik ist ein gutes Stichwort, Sie sammeln ja Autos, haben wir gehört…

Herr Rafique: Ja, als Hobby bastle ich gern an Autos herum. Momentan stehen in meiner Garage vier. Wenn ich mit ihnen fertig bin, werden sie verkauft. Praktischerweise habe ich also ein Hobby, das sich selbst refinanziert.

Wiggerl-Blog: Sie gehen leider bald. Wie geht es Ihnen damit?

Herr Rafique: Für mich ist Prien besonders! Die Gegend ist sehr schön, die Schule toll – genau wie die Schüler (lacht)! Es freut mich sehr, hier gewesen zu sein!

Wiggerl-Blog: Zu guter Letzt verraten Sie uns doch bitte eine Sache, die Sie jetzt ohne LTG vermissen werden, und eine, die Sie getrost hinter sich lassen können!

Herr Rafique: Den kalten Winter brauch ich nicht. Was ich besonders vermissen werde, ist die Freundlichkeit sowie die Sportlichkeit der Menschen hier. Das ist für mich, der in der Stadt aufgewachsen ist, nicht selbstverständlich.

Wiggerl-Blog: Vielen Dank für ihre Zeit und wir sprechen sicher für alle hier, wenn ich sage, dass wir sie vermissen werden!

Herr Rafique: Danke für die netten Worte und auf Wiedersehen! Hoffentlich ist das kein Abschied für immer…

        Maxi Hofstetter, Franz Mayer, Leo Trautmann (8a)

Weniger Druck, mehr Freiheit! - Interview mit StRef Maier

Lisa Maier war ein Jahr lang Lehrerin am LTG. Sie unterrichtete Deutsch und Ethik. Zum Halbjahr musste sie uns wieder verlassen, um an ihrer Seminarschule das Referendariat abzuschließen. Am Ende ihrer Zeit in Prien durften wir sie noch in einem Interview „ausquetschen“.

Wiggerl-Blog: Hallo Frau Maier, wollten Sie schon immer Lehrerin werden?

Frau Maier: Hallo! Ich hatte schon immer Interesse am Lehrerjob, aber ursprünglich wollte ich Professorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft werden. Ich habe auch meinen Bachelor und Master in diesem Fach abgeschlossen, doch dann wurde ich schwanger. Da ich unbedingt unterrichten wollte, aber auch mein Kind nicht allein lassen konnte, fing ich ein Lehramtstudium an.

Wiggerl-Blog: Wollen Sie wieder am LTG unterrichten, wenn Sie fertig mit dem Referendariat sind?

Frau Maier: Ich will unbedingt wieder ans LTG! Das Kollegium und die Schulleitung sind freundlich und hilfsbereit. Aber vor allem will ich wieder hier unterrichten wegen der Schüler. Es ist eine großartige Atmosphäre!

Wiggerl-Blog: Das interessiert vor allem die Schüler: Wird im Lehrerzimmer über die Schüler gelästert oder sich über sie ausgetauscht?

Frau Maier: Im Klassenverband wird sich über die Schüler ausgetauscht, aber nicht gelästert. Es wird sich ausgetauscht, um den Schüler/-innen zu helfen. Wenn Schüler Probleme haben, berät man sich im Klassenverband, ob es familiäre oder schulische Schwierigkeiten gibt. Oder sich der betroffene Schüler nur in dem Fach so benimmt.

Wiggerl-Blog: Würden Sie irgendwas am LTG ändern, wenn Sie könnten?

Frau Maier: Ich finde es zu früh, dass die Schule um 07:15 Uhr beginnt. Ich würde die Schule eine Stunde später starten lassen.

Wiggerl-Blog: Würden Sie es dafür in Kauf nehmen, dass Sie später nach Hause kommen?

Frau Maier: Ja, auf jeden Fall. Ob ich erst um 13:00 Uhr gehen darf, macht nicht viel aus.

Wiggerl-Blog: Wenn Sie am deutschen Schulsystem etwas ändern könnten, was würden Sie tun?

Frau Maier: Das Referendariat kann ziemlich intensiv sein. Das System sollte offener und lockerer sein. Zudem finde ich es schwierig, 23 Stunden „guten“ Unterricht abzuliefern. Es ist sehr viel Arbeit, die Stunden zu durchdenken und abwechslungsreiche Methoden einzubauen. Außerdem braucht man auch noch Freizeit und Zeit für die Familie. Man sollte aus dem ganzen System den Druck herausnehmen und mehr Projekte und kreative Sachen in den schulischen Alltag integrieren können. Die Zeit ist oft zu knapp für solche Projektarbeiten. Auch für die Schüler herrscht ein großer Druck.

Wiggerl-Blog: Wir vermuten, dass Sie die Rückkehr zum G9 gut finden. Stimmt das?

Frau Maier: Ja, auf jeden Fall. So kann man ein Jahr mehr Kind sein. Mit 17 kann es noch schwierig sein, sich an der Uni zurechtzufinden. Denn im Studium oder in der Arbeit muss man sich selbst strukturieren. Wenn man das nicht kann, wird es möglicherweise anstrengend.

Wiggerl-Blog: Würden Sie empfehlen, dass man nach der Schule direkt studiert, oder finden Sie es besser, ein Jahr Pause zu machen?

Frau Maier: Ich würde empfehlen, nicht gleich zu studieren. Ich selbst war nach der Schule ein Jahr in Südafrika und bin dort umhergereist. Das Studium ist trotzdem richtig schön: Man kann manchmal bis 11:00 Uhr ausschlafen und bekommt die Freiheit zu spüren. Aber man muss selbstständig sein.

Wiggerl-Blog: Was halten Sie von unangekündigten Leistungsnachweisen?

Frau Maier: Ich selbst schreibe keine unangekündigten Exen, weil Ihr sowieso schon sehr viel Notendruck bekommt. Denkt Ihr, ich habe Euch den Druck genommen, wenn Ihr wisst, dass Ihr eine Ex schreibt?

Wiggerl-Blog: Ja, es ist auf jeden Fall besser, als wenn man es nicht weiß. Finden Sie, dass man unangekündigte Leistungsnachweise generell verbieten sollte oder sollte das jeder Lehrer selbst entscheiden können?

Frau Maier: Ich persönlich finde es besser, wenn man Exen ankündigt. Aber jeder Lehrer sollte selbst entscheiden, wie er es macht.

Wiggerl-Blog: Eine letzte Frage noch: Warum unterrichten Sie die Fächer Deutsch und Ethik?

Frau Maier: Ich habe vor meinem Lehramtsstudium Philosophie und Literaturwissenschaft studiert. Ich liebe die französisch- und englischsprachige Literatur und ich lese auch unglaublich viel. Deutsch und Ethik sind beides tolle Fächer!

Wiggerl-Blog: Vielen Dank für das Interview!

Frau Maier: Sehr gerne!

Emilia Kerger, Marlene Muxeneder, Leni Schlosser, Anna Staton (8a)

Deutsch-französisches Konzert - „Die ganze Schulfamilie hat mitgemacht“ 

Frau Andrea Almer im Interview:

Am Mittwoch, den 22. Januar feierte das LTG die deutsch-französische Freundschaft mit einem Konzert in der Aula. Die Fachschaft Französisch lud Schüler, Lehrer, Eltern und Ehemalige zum gemeinsamen Musizieren und Singen ein.  

Neben guter und unterhaltsamer Musik gab es teils von Schülern hergerichtetes, teils von Eltern gebackenes französisches Essen. Die Einnahmen aus dem Verkauf sowie die Spenden des Abends gingen an „Ärzte ohne Grenzen“.  

Wiggerl-Reporter Lisa Heilmann (5c) konnte vor dem Konzert mit Frau Andrea Almer, die diesen Abend wesentlich mitgestaltet hat, sprechen: 

Lisa: „Was haben Sie bei der Vorbereitung am Schönsten gefunden?“ 

Frau Almer: „Dass sich so viele verschiedene Leute gemeldet haben, die mitmachen wollten. Von Schülern aus Unter-, Mittel- und Oberstufe, Lehrern, aktuellen Eltern bis hin zu Eltern, deren Kinder schon gar nicht mehr an der Schule sind – die ganze Schulfamilie war dabei und hat mitgemacht.“  

Lisa: „Was war bei der Vorbereitung am Schwierigsten?“ 

Frau Almer: „Abzuschätzen, wie viele Personen wirklich mitmachen. Sind es viele Musiker, sind es wenige? Kommen viele Zuseher, kommen wenige? Wie viele Stühle braucht man? Es war das erste Konzert dieser Art und daher haben wir hierzu noch keine Erfahrungswerte.“ 

Lisa: „Wie war die Einstellung der Schüler hinsichtlich der Teilnahme an diesem Konzert?“ 

Frau Almer: „Mir haben nur Kinder geschrieben, die auch wirklich Lust hatten, mitzumachen. Da die Teilnahme freiwillig war, glaube ich, dass die Schüler eine sehr positive Einstellung zu diesem Musikabend haben.“  

Lisa: „Wie haben Sie die musikalischen Stücke, die vorgeschlagen wurden, eingeteilt?“  

Frau Almer: „Das haben die Teilnehmer selbst entschieden. Man konnte sagen, was man spielen will und ob alleine oder in einer kleinen Band. Wir haben da gar keine Vorschläge gemacht, sondern diese kamen von den Musikern.“  

Lisa: „Wissen Sie, wie man den Tag in Frankreich feiert?“ 

Frau Almer: „Tatsächlich weiß ich das gar nicht so genau. Ich glaube schon, dass man die Freundschaft dort auch feiert und ich gehe davon aus, dass in Frankreich deutsche Spezialitäten verkauft werden. Aber da nachzufragen ist eine gute Idee – wir müssen uns diesbzgl. bei unserer Partnerschule erkundigen.“ 

Lisa: „Danke für das Gespräch und den tollen Abend!“ 

Lisa Heilmann (5c) 

Wiggerl lauscht weihnachtlicher Musik des LTGs

Das Weihnachtskonzert am Dienstag, den 17.12.2024 war eine sehr gelungene Veranstaltung, bei der Schüler mit Lehrern im König Ludwig Saal (auch bekannt als „das Wohnzimmer des LTGs“) tolle weihnachtliche Stücke gespielt und gesungen haben. Unter anderem sangen diese das beliebte Weihnachtslied „Feliz Navidad“.  

Es wollten so viele Leute die LTG-Musik hören, dass der Saal überfüllt war – in den letzten Reihen standen viele Besucher, die keinen Sitzplatz mehr bekommen hatten. Dabei sah man Leute aus nah und fern im Publikum und sogar die früheren Schulleiter Herr Andreas Schaller und Herr Günther Madsack sind zu dieser Veranstaltung gekommen.  

Im Saal war es zwar sehr heiß, aber die Stimmung war immer gut. Das Konzert dauerte rund 1 ½ Stunden – ich finde, es hätte gerne auch noch länger dauern können.  

Wie die Beteiligten das Konzert gefunden haben, habe ich in Lehrerinterviews gefragt: 

Die erste Frage war bei allen, ob dem jeweiligen Interviewpartner das Konzert gefallen hat.  

Herr Koch: „Ich fand es sehr schön! Es war eine weihnachtliche Atmosphäre, vor allem am Ende. Ein sehr gelungener, schöner Abend.“  

Lisa: „Was denken Sie, war musikalisch gesehen am schwierigsten zu lernen?“  

Herr Koch: „Das musikalische Niveau ist wahnsinnig hoch! Quirin an der Geige und die Hackbrettgruppe waren besonders beeindruckend. Die Schüler spielen mit sehr viel Leidenschaft und sind sehr talentiert.“ 

 

Herr Auer: „Ich fand am allerbesten, dass alle Anwesenden so glücklich sind! Die, die zuhören, die, die mitspielen – alle sind glücklich und freuen sich, dass die Musik so schön und unsere Schule so gut ist.“ 

Lisa: „Welche Instrumente haben Sie heute gespielt?“ 

Herr Auer: „Ich habe eine irische Trommel, eine Bodhrán, gespielt und eine irische Flöte.“ 

Lisa: „Welches Instrument, denken Sie, war die meiste Mühe zu lernen?“ 

Herr Auer: „Ich persönlich denke, dass es am meisten Übung braucht, wenn jemand so wie z.B. Quirin Geige spielt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das so präzise hinkriegt, vor allem auch bei den hohen Tönen.“ 

Lisa: „Welches Lied mochten Sie am liebsten?“ 

Herr Auer: „Am liebsten war mir, wenn ich ehrlich bin, das letzte Lied. Diesen Uptown Funk finde ich toll, wirklich cool! Schade, dass ich da mit meinen Instrumenten nicht mitspielen kann.“ 

 

Herr Rettelbach: „Von dem ganzen Konzert gefiel mir das Harfenduo am besten, weil das für mich neu war.“ 

Lisa: „Welches Stück, glauben Sie, war das anstrengendste zu spielen?“ 

Herr Rettelbach: „Ich denke, das Solo von Quirin Osterhammer.“ 

Lisa: „Haben Sie selbst beim Konzert mitgespielt?“ 

Herr Rettelbach: „Ja, beim Orchester, der Big Band und in der ganzen Musikbesetzung – dort habe ich Bassklarinette gespielt.“ 

 

Herr Mink: „Es war wie immer ein gelungenes Gesamtkonzept. Alle Ensembles haben in ihrer ganzen Vielfalt stilistische Varianten gezeigt – vom Jazz bis zur Barocken Musik, mit Harfenbesetzung bis hin zu Saxofon, E-Gitarren-Klängen und allem was dazwischen ist. Da kann ich zur größten Zufriedenheit nur sagen, dass es sehr gelungen ist. Ein gemeinsames Ergebnis von drei Musiklehrkräften und ganz vielen Schülerinnen und Schülern, die sich haben begeistern lassen.“  

Lisa: „Gegenfrage: Was finden Sie, ist nicht so gut gelungen.“ 

Herr Mink: „Nicht so gut gelungen ist sicher, dass das Konzert so früh aus war. Wir hätten noch länger tolle Musik vertragen ???? Nein… es gibt nichts, was nicht gut gelungen ist. Es war ein Gesamtkonzept, das live war, ohne Netz und doppelten Boden und es war in sich stimmig.“  

Lisa: „Wer würden Sie sagen, hatte heute die musikalisch schwerste Aufgabe?“ 

Herr Mink: „Musikalisch sicher ganz vorne war Quirin Osterhammer mit seinem Violinkonzert. Das sind die allerhöchsten musikalischen Weiten, die er nicht nur angegangen ist, sondern auch perfekt bewältigt hat.“  

10 von 10 Smash! - Gruselkabinett an der Halloween-Party des LTG

Wie immer ging es wieder wild zu an der LTG-Halloween-Party. Bestellt hatte die Geister das Team der Tutorinnen und Tutoren rund um Herrn Mink. Und die Reaktion kam mega gruselig.

Verkleidung oder nicht, das war hie und da noch die Frage. Bei schummrigem Licht und wummernder Musik konnte man das wirklich nicht immer so genau wissen, aber zunehmend löste sich die Stimmung. Vorsicht brauchte aber auch gar nicht geraten sein, denn je später der Abend, desto umwerfender die Stimmung - und „schöner“ die Gäste. 

Höhepunkt war dann die Preisverleihung des Kostümwettbewerbs

Für eine derart ungeheuerliche Horror-Show bedankt sich die Unterstufe beim Gruselkoordinator und all seinen Hel(l)feen und Hel(l)feerichen.  

Daniela Sax, Isabella Garza, Pauline Künzel, Christina Langl, Anna Ruhsamer

Come-Together ehemaliger Schülerinnen und Schüler des LTG

Am Samstagmorgen gehörte der Pausenhof endlich wieder ihnen, den Alumni des LTG. Egal ob gerade erst mit dem Abiturzeugnis verabschiedet, bereits mitten im Studium und kurz vor dem Uniabschluss oder mit Familie und Kind, bei stabilem Wetter trafen sich die Absolventen des LTG an alter Wirkungsstätte und tauschten sich aus, erzählten Anekdoten aus der Schulzeit oder informierten sich über die Neuheiten am LTG. Eine gelungene Veranstaltung, die zeigte, dass die Schulfamilie weit über die aktuelle Schüler- und Lehrerschaft hinausreicht.

Von den Feierlichkeiten berichten: Johanna Stangl, Veronika Schrödel, Marie Zahnweh, Amelie Fricke, Joseph Dollinger, Quirin Eder - Schülerinnen und Schüler unserer 6. Klassen

Quietschfidele 75 - Das LTG schmeißt ein Fest

Trotz bescheidener Wetterprognose wurde am Schulfest am Freitagabend festgehalten und es zahlte sich aus. Bis 22:00 Uhr hielt sich dei Sonne und die Besucher konnten sich am reichhaltigen Programm erfreuen. Neben zahlreichen sportlichen Aktivitäten, musikalischen Darbietungen und künstlerischen Ausstellungen, vor allem rund um unseren Namensgeber Ludwig Thoma, präsentierten einige P-Seminare ihre Ergebnisse: Selbstgemachte Kerzen aus recyceltem Wachs, ein französisches Kochbuch und das "Lausbubenbier" standen zum Verkauf.

Doch auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Köstlichkeiten vom Grill, Salate und Kuchen, französische Spezialitäten (P-Seminar) und alkoholfreie Cocktails sorgten dafür, dass die Besucher einen angenehmen Abend verlebten. Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die es erst ermöglicht haben, ein derartiges Schulfest auf die Beine zu stellen.

Von den Feierlichkeiten berichten: Johanna Stangl, Veronika Schrödel, Marie Zahnweh, Amelie Fricke, Joseph Dollinger, Quirin Eder - Schülerinnen und Schüler unserer 6. Klassen

Und die Chöre singen für dich!

12. Juli 2024, Freitagvormittag

Der Festakt steht an: Das Ludwig-Thoma-Gymnasium feiert ein dreiviertel Jahrhundert und mit ihm zahlreiche Vertreter aus der Politik und den umliegenden Schulen, Unterstützer und Föderer des LTGs sowie zahlreiche Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte. Umrahmt wurden die Reden, Gratulationen und Impressionen aus 75 Jahren Schulgeschichte durch die Fachschaft Musik. Eindrucksvoll zeigten Unterstufenchor, Großer Chor und Orchester ihr Können und gaben dem gesamten Festakt einen würdigen Rahmen. Abschließend wurde zusammen mit dem Ludwig-Thoma-Chor die "Ode an die Freude" dargebracht, bevor bei Häppchen, guten Gesprächen und stimmungsvoller Untermalung durch die Bigband der offizielle Teil ausklang.

Von den Feierlichkeiten berichten: Johanna Stangl, Veronika Schrödel, Marie Zahnweh, Amelie Fricke, Joseph Dollinger, Quirin Eder - Schülerinnen und Schüler unserer 6. Klassen

Lasst die Feierlichkeiten beginnen

Am Donnerstag, den 11.07.2024 begannen die Feierlichkeiten zum 75-jährigen Schuljubiläum des Ludwig-Thoma-Gymnasiums. Zu diesem Anlass hatte sich die Theatergruppe um die Leiterin Elisabeth Hügel zwei Stücke Ludwig Thomas ausgesucht, um diese auf die Bühne des König-Ludwig Saals zu bringen. Im ersten Teil präsentierten die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe ausgewählte Passagen aus den Lausbubengeschichten, bevor dann die Schülerinnen und Schüler ab der 10. Klasse gemeinsam mit einigen Lehrkräften "Die Lokalbahn" zum Besten gaben. Na über zwei Stunden bester Theaterunterhaltung wurden die Darsteller, die von etlichen Musikanten aus der Schüler- und Lehrerschaft unterstützt wurden, mit tosendem Applaus bedacht. Ein würdiger Auftakt der Jubiläums-Festlichkeiten! Zugleich bildete die zweite Aufführung am Samstagabend auch den Abschluss der Jubiläumwoche.

Von den Feierlichkeiten berichten: Johanna Stangl, Veronika Schrödel, Marie Zahnweh, Amelie Fricke, Joseph Dollinger, Quirin Eder - Schülerinnen und Schüler unserer 6. Klassen

 

Vorlesewettbewerb 2023

Am 29.11.2023 fand am LTG Prien der Lesewettbewerb der 6. Klassen statt. Im Vorfeld hatten alle fünf Klassen einen Klassensieger oder eine Klassensiegerin ermittelt, die nun gegeneinander antreten sollten, um den Schulsieger zu bestimmen. Alle Klassenvertreter:innen mussten einen ausgewählten und einen Fremdtext lesen. Die Teilnehmer/innen waren für die 6a Alianor Knerr (Milon und der Löwe), für die 6b Joseph Dollinger (Krabat), für die 6c Anna Ruhsamer (Die Duftapotheke Band 1), für die 6d Magdalena Perl (Die Gangsteroma) und für die 6e Valentina Stocker (Die Räuberschule).

Nach der Präsentation des vorbereiteten Textes, mussten alle Teilnehmer:innen noch einen kurzen Abschnitt aus dem Buch „Mitten im Dschungel“ vorlesen, in dem eine kleine Gruppe Jugendlicher nach einem Flugzeugabsturz auf sich alleingestellt im Dschungel überleben muss.

Für die Bewertung von Lesefluss, Gestaltung und Fehlerfreiheit wurde eine hochkarätige Jury zusammengestellt, die sich bei der hervorragenden Konkurrenz die Entscheidung nicht leicht machte. Neben Frau Losert (Fachleitung Deutsch) und Herrn Regl (Leiter der Schulbibliothek) konnten auch Frau Thomas (Vorsitzende des Elternbeirats), Frau Bauer (Mitglied im Elternbeirat), Frau Kirchner (Presse) und Frau Ganter (Buchhändlerin) gewonnen werden.

Am Ende konnte sich Anna Ruhsamer (6c) vor Valentina Stocker (6e) durchsetzen. Alianor Knerr (6a), Joseph Dollinger (6b) und Magdalena Perl (6d) belegten gleichauf den dritten Platz. Frau Losert und Frau Ganter überreichten am Ende die von "Ganter Presse & Buch" gestifteten Buchgutscheine. Vielen Dank für die Bereitstllung der Preise!

Wir gratulieren den Teilnehmer:innen zu ihren tollen Präsentationen und wünschen unserer Schulsiegerin in der nächsten Runde viel Erfolg! Diese wird voraussichtlich im Februar in Bad Aibling stattfinden.

Die Veranstaltung lenkte federführend Deutsch-Fachleiterin Frau Losert, die perfekte Organisation und begeisternde Moderation übernahm Herr Bergmann. Bei beiden bedanken wir uns für ihre Arbeit und zwei äußerst kurzweilige Stunden mit viel Information über guten Lesestoff. Bestimmt entdeckte die eine oder der andere dabei Erweiterung für seinen Wunschzettel.

Bericht und Bilder: Daniela Sax und Valentina Dillies


THE LTG HORROR PICTURE SHOW (06.11.2023)

Spuktakulärer Trubel: Bei der LTG-Halloween-Party tanzen freshe Untote mit blutigen Notensaugern.  

Die Tutoren hatten gerufen, der Zulauf war fett gruselig. Vieles wirkte so echt verkleidet, dass beim heißen Tanz zur wilden Musik tatsächlich alle Vorsicht geraten gewesen wäre. 

Gestärkt mit Snacks besuchten Mutige auch noch eine Wahrsagerin. Selbst sie sah aber nicht vorher, dass den Kostümwettbewerb ein Joker vor einem Vampir und einem bösen Clown gewinnen würde. 

Smash! Für eine so ungeheuerliche Horror-Show bedankt sich die Unterstufe beim Gruselkoordinator Herrn Mink und seinen Tutorinnen und Tutoren.  

Valentina Dillies