Sowohl Teamarbeit als auch eigenständiges Schaffen
Von der Natur abzeichnen und aus der Vorstellung Neues schaffen
Ermutigung und Ausdruckshilfe
Die Sprache der Bilder verstehen lernen und eigenständig ausprobieren. Nur was ich selbst gemacht habe, habe ich auch be-griffen.
Die Bilderwelt und Weltsicht vergangener Generationen und Kulturen mit den Wechselbeziehungen von Kunst und Gesellschaft kennenlernen und deuten um die eigene Gegenwart einordnen zu können.
Die Macht und den Einfluss der Bilder auf den Menschen erklären. Und die Manipulierbarkeit dieser Medien.
Das Erlebnis Kunstwerk, sowohl mit erzählerisch-beschreibenden Herangehen, als auch mit Form- und Farbanalyse und Interpretation als Ausdruck soziokulturellen Umfeldes
nicht nur lineare Denkprozesse trainieren, sondern die Fähigkeit einen großen Bereich von Informationen gleichsam im Überblick zu behalten. Wenn ich die linke untere Ecke in einem Bild verändere, verändere ich das ganze Bild.
Es gibt nicht die einzig richtige Lösung, es gibt nicht den einzig richtigen Weg, es gibt unendlich viele richtige Lösungen. Es gibt keine visuelle Eindeutigkeit, schon beim Banknachbarn nimmt das vermeintlich Gleiche eine ganz andere Gestalt an. Toleranz und Akzeptanz. Jeder bildnerische Prozess ist eine Reise ins Ungewisse, von Rationalität und Intuition. Mit dem Stift die Welt entdecken – wer genauer hinsieht wird sich ein eigenes Bild von der Welt machen, seine eigene Position suchen. Wahrnehmung ist ein aktiver Prozess.
Kreativität durch bildnerisches Gestalten zu fördern und zu trainieren
unerwartete Verbindungen herstellen, nicht in festgelegten Denkvorgang gehen, sondern neue Wege suchen, neue Kombinationen, schöpferisch, spielerisch die Fantasie trainieren
Bewusstwerden der eigenen Stellung in der Umgebung, in der Welt durch Zeichnen, wie seit 30000 Jahren das Bannen der Gefahren durch Zeichensetzen