Am 10. Juli 2024 fand das Spielefest der 5. Klassen an der Schafwaschener Bucht in Rimsting statt. Dabei haben unsere Fünftklässler vor allem eines gemacht: Sie haben ihre Fähigkeit zur Zusammenarbeit in der Klasse unter Beweis gestellt. Und der strahlende Sieger heißt: Klasse 5c! Mit einem am Ende dann doch komfortablen Vorsprung von fünf Punkten hat sie sich den ersten Platz erkämpft. Herzlichen Glückwunsch!
Bei herrlichem Wetter meisterten die Schülerinnen und Schüler verschiedene kooperative Aufgaben, die ein breites Spektrum an Fähigkeiten erforderten. Die engagierten Tutorinnen und Tutoren, die sich noch gut an ihr eigenes Spielefest erinnern konnten, standen ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite. So machte das natürlich noch viel mehr Spaß!
Alle Schülerinnen und Schüler waren bis zum Schluss hochmotiviert, ihr Bestes zu geben, denn ein Zwischenstand wurde nicht bekannt gegeben und über die Platzierung am Ende konnte nur spekuliert werden. Und der Einsatz bis zur letzten Spielminute wurde belohnt! Schließlich entschied erst die letzte Spielrunde über den 3. und 4. Platz. Wir gratulieren der Klasse 5b, die am Ende mit nur einem Punkt Vorsprung den 3. Platz erreicht hat.
Mein besonderer Dank gilt allen mitwirkenden Lehrerinnen und Lehrern (Frau Almer, Frau Hohe, Frau Reichold und Herrn Herden) sowie den Tutorinnen und Tutoren unserer fünften Klassen für ihr großes Engagement. Durch ihre motivierende Unterstützung wird das diesjährige Spielefest, das gleichzeitig das letzte Spielefest des Mitorganisators Herrn Bayerl war, allen Beteiligten, vor allem aber allen Schülerinnen und Schülern der fünften Klassen, in bester Erinnerung bleiben.
Die Abschlusstabelle:
Bericht und Bilder: Christiane Fritsch
Nach 175 Kilometern und 4650 Höhenmetern mit dem Mountainbike quer durch den Chiemgau waren bei der „Krönungsfeierlichkeit“ in Ruhpolding alle Strapazen vergessen. Alle ChiemgauKINGS waren nach zwei Tagen im Sattel, d.h. ca. 14 Stunden Nettofahrzeit und ca. 24 Stunden brutto stolz und erleichtert.
Nach zahlreichen theoretischen Unterrichtsstunden im Sinne der Planung und Verwirklichung eines Projekts, kristallisierte sich im Dezember der ChiemgauKING als sportliches Ziel des P-Seminars heraus. Ab sofort standen die individuelle Trainingsvorbereitung sowie vorbereitende Maßnahmen zur Durchführung auf der Agenda: Trainingsmethodik, Ernährungslehre, Blutscreening, Materialkunde, Streckenplanung, Registrierung und Sponsoring. (An dieser Stelle ein herzliches Danke an die Arztpraxis „Karela“ und an die Firmen „Additive Bikes“, „Peter Pan Bikeshop“, „Maloja Shop Aschau“.)
Und dann endlich am Sonntag, den 16.06. der Auftakt in Ruhpolding. In neuen Trikots startete die Truppe in die erste Tagesetappe mit der Stoißeralm als Highlight. Von Allem war etwas dabei: Schlamm, Regen, Sonne, Mücken…
Am Abend bei Ankunft in Bernau standen ca. 95 km und 2200 Höhenmeter zu Buche.
Nach kurzer Regenerationszeit von 12 Stunden startete das P-Seminar von Bernau aus in den zweiten Tag. Den Auftakt markierte die lange und steile Auffahrt zur Steinlingalm auf der Kampenwand. Die Getränke, gesponsert von dem EX-LTGler Michael Stein, schmeckten ausgezeichnet. Es folgten der Staffn und der Jochberg als weitere Ziele. Simone und Joseph von der Jochbergalm kümmerten sich ausgezeichnet um die Kohlenhydratzufuhr der Biker, ehe es durch das Röthelmoos in Richtung Winklmoosalm weiterging. Auf dem Rückweg nach Ruhpolding ging nach dem Staubfall im Heutal ein Gewitterschauer nieder, aber die Laune wurde mit jedem Kilometer besser – die Krönung stand bevor. Nach 2450 Höhenmetern und ca. 80 Kilometern am zweiten Tag gratulierte die Familie Huber als Initiator und „Kopf“ des ChiemgauKINGs den Schülern.
Insgesamt war es ein unvergessliches Erlebnis für Schüler und Lehrer – Prädikat „sehr wertvoll“.
Für das P-Seminar: M. Böswald
„Ganz hoch hinauf – und das aus eigener Kraft“ war das Motto des Outdoornachmittags der Klasse 6d im März. Nach den bisher gesammelten Erfahrungen im Kletterwald Prien und beim Bouldern in der Franziska-Hager-Schule stand nun in der Halle, neben dem Abseilen, der Weg nach ganz oben im Fokus. Klettern bedeutet Spaß und Erlebnis, aber auch ein hohes Maß an Verantwortung und Mut. Das Wichtigste aber: Die Schüler hatten großen Spaß an der Bewegung und jeder Einzelne fand seinen Weg nach oben.
Mein besonderer Dank gilt den drei weiteren Klettertrainern Katharina und Johannes von der Kletterhalle Rosenheim sowie Frau Uphoff vom DAV. Durch sie war eine optimale Betreuung gewährleistet. Viel wichtiger aber: Ihre kompetente und vor allem motivierende Unterstützung machte diesen Outdoornachmittag für alle Kinder zu einem besonders intensiven Erlebnis.
Text und Bilder: Christiane Fritsch
An den letzten beiden Outdoor-Nachmittagen der Klasse 6d drehte sich alles um das Thema Schlittschuhlaufen. Natürlich standen viele Schülerinnen und Schüler der Klasse 6d nicht zum ersten Mal auf dem Eis. Doch bis das Laufen auf Schlittschuhen halbwegs elegant aussieht, braucht es ein wenig Übung.
Auch die Anfängerinnen und Anfänger begaben sich zuversichtlich aufs Glatteis. Schließlich hatten sie an zwei Outdoor-Nachmittagen zum Thema Skilanglauf schon viele ähnliche Bewegungserfahrungen gesammelt, sodass allen bewusst war, dass man beim Schlittschuhlaufen die Füße nicht wie beim Laufen voreinander, sondern analog zum Skilanglauf in der Skatingtechnik nebeneinander setzt. Nur dass dies auf dem glatten Untergrund nicht unbedingt einfacher ist...
Dennoch stellten sich, dank der zahlreichen Vorerfahrungen aus dem letzten Schuljahr und zur Freude aller, sehr schnell Erfolgserlebnisse ein, sodass alle Schülerinnen und Schüler mit viel Ausdauer und Begeisterung für die fließende Bewegung auf ihrem individuellen Niveau übten. Das Wichtigste aber: Alle Teilnehmenden der Outdoorklasse 6d hatten großen Spaß und jeder Einzelne kann auf eine Reihe gelungener Eislauferlebnisse zurückblicken.
Text: Christiane Fritsch
Bild: Helmut Bayerl
Am Donnerstag den 22.02.2024 spielte die weibliche Schulhandballmannschaft im Landesfinale in Erlangen. Um 7.30 Uhr fuhren sie los und hatten eine 3,5 Stunden lange Busfahrt vor sich. Vor dem Spiel war noch Zeit andere Mannschaften bei den vorhergehenden Spielen zu beobachten. Die Gegner vom Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach haben sehr gut gespielt, trotzdem hat die Handballmannschaft des LTG's bis zur letzten Minute gekämpft. In der Halbzeit stand es 10:15 für die Gegner. Das Spiel endete für die Mannschaft des LTG's mit 11 Toren Rückstand mit einem Spielstand von 28:17 für die Oberasbacher. Etwa enttäuscht über die deutliche Niederlage fuhr die Schulhandballmannschaft des LTGs nach Prien zurück, doch der errungene Titel „Bayrische Vizemeister" in Kombination mit den Medaillen und T-Shirts minderte die Enttäuschung ein wenig.
Für das LTG spielten: Milena Ruhsamer, Marie Kornprobst, Meike Sterkel, Nina Wanner, Pia Wanner, Simone Baumgartner, Isabella Chamiec, Magdalena Gaiser, Natalie Almer, Katharina Glasl, Laura Perkonigg und (Johanna Hofbauer).
Bericht: Katharina Glasl (6a)
Begleitperson: Teresa Weiß
Am 30.01.2024 fand das Volleyballbezirksfinale des Wettbewerbs Jugend trainiert für Olympia in Germering statt. Es trafen sich das Lise-Meitner-Gymnasium aus Unterhaching, das Ludwig-Thoma-Gymnasium aus Prien, das Ruperti-Gymnasium aus Mühldorf a. I., das Gabriel-von-Seidl-Gymnasium aus Bad Tölz und die Gastgeber, das Max-Born-Gymnasium.
Aufgrund des Gruppenmodus beim Bezirksfinale wurden die fünf Mannschaften in zwei Gruppen gelost. So traf das LTG zunächst in der Zweiergruppe auf das LMG aus Unterhaching. Gegen die unseren Mädchen körperlich weit überlegenen Unterhachingerinnen spielten wir motiviert mit und gaben keinen Punkt leichtfertig ab. Das Spiel endete 2:0 für das LMG. Somit war man als Gruppenzweiter bereits im kleinen Finale um Platz 3 und beobachtete nun gespannt die restlichen Spiele in der Dreiergruppe.
Als feststand, dass das LTG gegen die Heimmannschaft aus Germering um Platz 3 spielen würde, hieß es nach dem langen Warten noch einmal alles zu geben. Dies gelang den Mädchen des LTG und sie konnten das hart umkämpfte Spiel mit 2:1 (28:26, 22:25, 15:8) für sich entscheiden.
Das Lise-Meitner-Gymnasium Unterhaching, das im Finale gegen das Ruperti-Gymnasium gewann, wurde verdient oberbayerischer Meister in der Wettkampfklasse III/1. Wir drücken ihnen die Daumen, dass sie sich für das Bundesfinale in Berlin qualifizieren können.
Die Spielerinnen vom LTG freuen sich schon auf das nächste Schuljahr, um wieder dabei zu sein, wenn es heißt:
„Jugend trainiert für Olympia!"
Text: Christiane Fritsch
Bilder: Petra Wernick
Abschlusstabelle:
Am Donnerstag, den 1. Februar fuhren die Handballmädchen des LTG nach Metten in Niederbayern. Nach gut zweieinhalb Stunden Fahrt waren wir da und zogen uns direkt um, sodass wir den anderen, die vor uns spielten, noch zusehen konnten. Nach einer kurzen Ansprache wärmten wir uns auf und starteten in unser erstes Spiel. Wir spielten als erstes gegen Neu-Ulm und hatten ziemlich großen Respekt vor den Spielerinnen, denn sie waren ziemlich groß. Die Spielzeit betrug zweimal zehn Minuten und wir konnten bis zur Halbzeit, nachdem wir einen richtig guten Start erwischt hatten, eine knappe Führung herausarbeiten. Frau Weiß zeigte sich in der Pause komplett zufrieden und forderte uns auf, genau so weiterzumachen, was wir auch taten. Das Spiel konnten wir schließlich mit 12:8 für uns entscheiden. Danach hatten wir zwei Spiele Pause, Gelegenheit für uns unsere Kräfte wieder zu sammeln und den anderen Mannschaften zuzusehen. Unser zweites Spiel bestritten wir gegen die Gastgeber aus Metten, die von den zahlreichen Zuschauern lautstark angefeuert wurde. Zu Beginn ging es turbulent zu. Eine Spielerin von Metten erhielt nach einem groben Foulspiel die rote Karte und durfte für den Rest der Partie nicht mehr eingesetzt werden. Trotz der harten Gangart konnten wir uns auch in diesem Spiel mit einem am Ende recht komfortablen Vorsprung von 14:9 durchsetzen. Gleich im Anschluss mussten wir gegen das Städtische Louise-Schröder-Gymnasium München antreten. Trotz fehlender Pause konnten wir das Spiel fast nach Belieben gestalten, sodass es zur Halbzeit bereits 10:2 für uns stand. Der Endstand war schließlich 19:8.
Nachdem wir alle Spiele gewonnen hatten, war die Freude riesengroß, denn wir hatten uns für das Landesfinale am 22.02.24 in Erlangen qualifiziert. Als wir nach der langen Rückfahrt um 18 Uhr in Prien ankamen, war die ganze Mannschaft müde, aber auch sehr glücklich.
Bericht: Nathalie Almer (5C) und Magdalena Gaiser (5C)
Für das LTG spielten: Marie Kornprobst, Meike Sterkel, Pia Wanner, Nina Wanner, Laura Perkonigg, Milena Ruhsamer, Katharina Glasl (erkältet), Laura Hartl, Magdalena Gaiser, Johanna Hofbauer und Nathalie Almer
Betreuende Lehrkraft: Teresa Weiß
Lange Jahre trainierten die beiden Oberstufenschüler Maximilian Stein und Lukas Richters unter Herrn Böswald im Wahlfach Rudern und krönten ihre Laufbahn als LTG-Ruderer mit einem bayerischen Vizetitel bei den Landesmeisterschaften im Juli 2023. Damals saßen Jona Reichold, Benjamin Kothlow und Julius Opperer mit im Mannschaftsboot.
Nachdem Maximilian und Lukas beide dem Jahrgang 2006 angehören und dieser Jahrgang für die Wettkampfklassen der Schulsportwettbewerbe zu „alt“ ist, richteten sie seit Herbst 2023 ihr Training selbstständig aus und nahmen am 20.01. als Athleten des Rudervereins Prien an den Internationalen Deutschen Ergomeisterschaften teil. In ihrer Altersklasse (Junioren A 17-18) waren die beiden sehr erfolgreich. Mit knapp 8200 Meter in den vorgegebenen 30 Minuten erruderte sich Maximilian den zweiten Platz, Lukas erreichte den fünften Platz.
Das ganze LTG-Ruderteam, ihr ehemaliger Coach M. Böswald und die LTG-Schulfamilie gratulieren den beiden zu diesem tollen Erfolg.
Am ersten Outdoornachmittag im neuen Jahr, dem 10.1.2024, erprobte die 5d eine alternative Schneesportart, das Ski-Bi-Fahren. Ein Ski-Bi ist ein abgeschnittener Ski mit Sitz, mit dem man die Pisten hinunterbrausen kann. Der kurze Fußmarsch zur Franziska-Hager-Schule, an der wir die Ski-Bis ausleihen durften, war schnell geschafft und weiter ging es zum Herrenberg. Nach ein paar koordinativen Aufwärmübungen im Kreis und ein paar Staffelspielen, um das neue Sportgerät kennenzulernen, wagten wir uns an die erste Abfahrt, welche die Schüler mit viel Spaß und Lachen bravourös meisterten. Viele weitere Fahrten mit immer rasanterem Tempo und gewonnener Sicherheit folgten. Jeder war stolz und zufrieden, diese bisher für viele Schülerinnen und Schüler unbekannte Schneesportart getestet und gemeistert zu haben. Nach diesem schönen Nachmittag im Schnee kehrten wir schließlich mit nassen Handschuhen, zerzausten Haaren , aber glücklich ans LTG zurück.
Am Dienstag, den 09.01.24 fuhren die Handballerinnen (2011 – 2013) für die Oberbayerische Meisterschaft nach Gröbenzell. Nachdem sie dort angekommen waren, wurden die teilnehmenden Mannschaften zwei Gruppen zugelost. Das LTG wurde der Zweiergruppe mit der Heimmannschaft Gröbenzell zugelost. Die Mädchen des LTGs hatten zunächst ein Spielpause und wärmten sich kurz vor Spielende bereits ein wenig auf. Denn nun folgte das erste Spiel gegen die Heimmannschaft Gröbenzell. Trotz der lautstarken Unterstützung der Heimfans und des klaren Größendefizits schafften es die Spielerinnen des LTGs durch ihre Schnelligkeit und Spielintelligenz das Spiel mit 16:6 für sich zu entscheiden. Danach konnten sich die Spielerinnen Priens stärken, da sie nun drei Spiele Pause hatten. Nach dieser ausgiebigen Brotzeit war es Zeit für das nächste Spiel. Diesmal war das Gymnasium aus Erding der Gegner. Durch den guten Zusammenhalt in der Abwehr, hohes Tempo und durchdachte Spielzüge im Angriff gelang es Prien auch diese Begegnung 15:7 zu gewinnen. Somit stand das LTG nun im Finale! Während Gröbenzell und Erding um den dritten Platz kämpften, bereitete sich Prien auf das Endspiel gegen Unterschleißheim vor. Das Finale sollte sich als hart umkämpftes Spiel herausstellen, in dem Prien über weite Strecken mit bloß einem Tor Unterschied führte. Zum Schluss gelang es dem LTG aber dennoch, sich mit dem Endstand 11:10 durchzusetzen. Die ganze Mannschaft war sehr glücklich sich nun erneut Oberbayerischer Meister nennen zu können und nach der Siegerehrung mit Medaillenvergabe, ging es auf den Weg zurück.
Bericht: Milena Ruhsamer (7E) & Marie Kornprobst (7E)
Für das LTG spielten: Isabella Chamiec, Marie Kornprobst, Meike Sterkel, Pia Wanner, Nina Wanner, Laura Perkonigg, Milena Ruhsamer, Simone Baumgartner, Katharina Glasl, Laura Hartl, Magdalena Gaiser und Nathalie Almer
Betreuende Lehrkraft: Teresa Weiß
Den Abschluss unseres P-Seminars “Triathlon neu definiert” sollte der 10km “Alzauenlauf” in Trostberg am 11.11.2023 bilden. Leider musste knapp die Hälfte aus gesundheitlichen Gründen auf das Antreten beim Wettbewerb verzichten. Zur Vorbereitung auf den Lauf hatte jeder die Aufgabe zwei Trainingspläne, die sich über einen Zeitraum von jeweils vier Wochen erstreckten, zu erstellen. Die Grundlage für diesen bildeten die Ergebnisse aus dem, im Sommer durchgeführten Feldstufentest. Neben einem gemeinsamen Training unter Anleitung von Vincent Veit, konnte also auch jeder individuell in seine eigene Vorbereitung einsteigen. Die kursinterne top drei setzte sich schlussendlich aus Lasse Stelter (44:49), Felix Hamm (45:13) und Linus Sommer (46:05) zusammen. Im Wettbewerberfeld U18 mussten sich die drei nur einem Mitläufer geschlagen geben. Auch der Rest unseres P-Seminars fuhr sehr erfreuliche Ergebnisse ein, was nicht zuletzt am ausgeprägten sportlichen Ehrgeiz des Einzelnen lag.
Damit jeder am Ende des Seminars eine finale sowie vergleichbare Zeit vorweisen kann, musste der Rest der Gruppe am 13.12.2023 auf die Laufbänder des „X-Pack“ Fitnessstudios in Prien, um dort die 10km indoor zu absolvieren.
Für das P-Seminar: Sebastian Mayer
Im Rahmen des letzten Outdoornachmittags am 29.11.2023 knüpften die Schülerinnen und Schüler an die Erlebnisse und Erfahunrgen, die sie bereits zuvor im Walderlebniszentrum sammeln hatten können, an und erkundeten die heimischen Wälder spielerisch. Unter dem Motto "Geländespiele im Wald" war für jeden etwas geboten. Nach einem Fußmarsch ins Eichental bauten die Schülerinnen und Schüer unter anderem in Kleingruppen Naturkugelbahnen und präsentierten diese. Nicht nur einfache Strecken wurden gestaltet, sondern mit viel Liebe zum Detail fanden auch Schanzen, Steilkurven und alternative Strecken ihren Weg in die Planungen. Alle Kugeln gelangten mühelos ins Ziel und das Tüfteln, Bauen und Gestalten machte allen großen Spaß. Im zweiten Teil spielten wir ein unkonventionelles Fangspiel namens "Jäger und Gejagter", bei dem sich die Kinder noch richtig auspowern konnten, bevor es bei bestem Winterwetter zurück ans LTG ging.
Bericht: Dominik von Maffei
Bilder: Jasna Marusic-Nißl
Am Donnerstag, den 07.12.2023 durften die Handballerinnen (Jahrgänge 2011-2013) unsere Schule im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ vertreten. Beim Heimspiel in der LTG-Halle konnten die Spielerinnen der Schulmannschaft ihre Nervenstärke bei einem Spiel gegen das AKG Traunstein unter Beweis stellen und freuten sich zurecht über die gute Mannschaftsleistung. Die Mädchen des LTG starteten sehr konzentriert und entschieden die 1. Halbzeit klar für sich. In der 2. Halbzeit nahm die Konzentration ein wenig ab, trotzdem gewannen sie mit dem Endstand 26:8 deutlich. Wir bedanken uns bei den Zuschauern (Eltern, Mitspielerinnen, …) und vor allem bei den LTG-Handballern an der Trommel für das tatkräftige Anfeuern!
Bericht: Simone Baumgartner 7E
Bilder und Video: Teresa Weiß
Am Freitag, den 24.11.2023, spielten die Schüler:innen der Badmintonmannschaft des LTGs gegen die Badminton-Stützpunktschule Trostberg. Im ersten Match standen Lukas Pham und Felix Bichler im Jungendoppel gegen Lorenz Canstein und Bastian Seeor gegenüber. Durch den enormen Druck, den die beiden eingespielten Gegner aufbauten, hatten Lukas und Felix keine Chance zum Angriff und konnten die kraftvollen Bälle nur verteidigen. Lukas und Felix unterlagen in zwei Sätzen mit 17-21 und 8-21. In der zweiten Begegnung absolvierten Maya Auchter und Antonia Schwarz das Mädchendoppel und spielten gegen Ela Steiner und Celina Verbega. Das Mädchendoppel verlief äußerst spannend und am Ende gingen die Spielerinnen des LTGs mit 21-19, 16-21 und 21-17 als Sieger vom Feld. Lukas Pham und Theo Staton spielten jeweils ein Jungeneinzel, mussten sich aber beide geschlagen geben. Auch die beiden Mädcheneinzel, die Victoria Wandinger und Antonia Schwarz spielten, gingen für das LTG verloren. Als letztes Spiel des Tages traten Raphael Möderl und Maya Auchter in einem Mixed-Doppel an, dieses ging jedoch auch an die Trostberger Mannschaft. Die Schüler:innen des LTGs haben zwar nur eines von sieben Spielen gewonnen, aber die Badmintonspieler des LTGs trainieren fleißig, damit sie im nächsten Jahr öfter als Sieger vom Platz gehen können. Wir gratulieren den Spieler:innen des Gymnasiums Trostberg und wünschen ihnen viel Erfolg in den weiteren Runden!
Für das LTG spielten: Lukas Pham, Felix Bichler, Theo Staton, Raphael Möderl, Maya Auchter, Victoria Wandinger und Antonia Schwarz
Betreuende Lehrkraft: Teresa Weiß
Bericht: Lukas Pham
Xaver Schwarz und die Brüder Hamm (Lucs und Moritz) waren bei der internationalen deutschen Jugendmeisterschaft in Greifswald/Warnemünde sehr erfolgreich.
15 Wettfahrten segelten die 60 Teams bei der IDJM der 29er-Skiffjolle, der kleineren Variante des olympischen 49ers, auf der Ostsee vor Greifswald. Mit dabei - zwei Teams des Ludwig-Thoma-Gymnasiums: Noah Mink und Tim Hauenschild (9. Klasse) und Lucas und Moritz Hamm (10. Klasse) hatten sich für die Meisterschaft qualifiziert.
Morgens Jahrgangsstufentest in Mathematik mitschreiben und dann knapp 1000 km Anreise an die Ostsee. Die Teams waren teilweise erst am Tag vor der Meisterschaft in Greifswald angekommen und durften dann am nächsten Tag gleich drei Wettfahrten segeln. „Wir haben uns wahnsinnig auf die Deutsche Meisterschaft gefreut und entsprechend vorbereitet - cool, dass es gleich am ersten Tag so viel Wind gab“, so Steuermann Lucas. Drei erste Plätze und die Gesamtführung nach Tag 1, das war bereits ein Ausrufezeichen. 15 bis 18 Knoten Wind (vier Beaufort) waren „super segelbar“. Die Welle war steil und kurz in dem Revier auf dem Greifswalder Bodden, zwischen Rügen und der Küste von Mecklenburg-Vorpommern. „Wir wollten einfach Gas geben und richtig gut und konzentriert segeln“, so Moritz. Das gelang dann auch weiter gut, weitere vier erste Plätze folgten an den nächsten Tagen.
Auch Xaver Schwarz, ebenfalls vom Chiemsee Yacht Club Prien und Schüler der Q12, war in seiner Wettkampfklasse sehr erfolgreich. Er belegte in der Bootsklasse 420er den 1. Platz und
Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern zu ihren sportlichen Leistungen!
Stand-Up-Paddling ist nicht nur ein Sport zum Entspannen, sondern auch eine Wettkampfsportart. Der internationale Kanuverband veranstaltet im November in Pattaya (Thailand) die diesjährige Weltmeisterschaft im Stand-Up-Paddling. Dabei werden Titel in den Kategorien Sprint-, Langstrecke- und Technikrennen verliehen. Im Rahmen des P-Seminars „Triathlon neu definiert“ unter der Leitung von Herrn Böswald durften wir uns ebenfalls am 12.09. auf das wackelige Brett wagen, um die “Wasserdisziplin” unseres Triathlons zu absolvieren. Die Organisatoren Paul Bauer und Ben Forstner teilten uns vorab selbstgenähte Trikots mit Startnummern aus und erklärten uns die Regeln für das „Fair-Paddling“ sowie die Streckenführung des Parcours, der insgesamt 5,1 km maß. Beim Massenstart am Rimstinger Strandbad mussten wir aus knietiefem Wasser auf unser SUP springen. Anfangs war das Starterfeld noch dicht zusammen, aber bereits nach einem Kilometer zog es sich zunehmend auseinander. Begleitet und angefeuert von unserem Beiboot zogen wir unsere zwei Runden durch die „Schafwaschener Bucht“. Die Route wurde hierfür mit zwei Bojen abgesteckt. Den ersten Platz (nach Herrn Böswald) erreichte Felix Hamm (45:21) gefolgt von Linus Sommer (45:28) und Florian Heigl (45:59). Im Anschluss an die nicht zu unterschätzende Anstrengung sind wir dann noch in den angenehm warmen Chiemsee gesprungen. Wie immer war es trotz der sportlichen Anstrengung ein amüsanter Nachmittag.
(Für das P-Seminar: Sebastian Mayer)
Ein gebrochener Skull im Training, eine stark geschwollene Hand wegen eines Wespenstichs und doch ließen sich die Jungs der Wettkampfklasse II des Ludwig-Thoma-Gymnasiums nicht aufhalten und waren erfolgreich. Sie erruderten sich den zweiten Platz im Finale aller bayerischen Schulmannschaften.
Aber nun von vorne:
Am Sonntag traf man sich mit Ruderern des Rudervereins Prien, um das jährliche Sommerfest zu begehen. Nach einer gemeinsamen Ruderausfahrt um die Herreninsel in gemischten Booten (RVP und LTG) bei herrlichem Wetter und dem aufwendigen Verladen der Boote für den Transport nach Oberschleißheim klang der Nachmittag in geselliger Runde bei Grillwürstchen und Getränken aus.
Am Montag brachen dann die 17 Schüler:innen der Rudermannschaft mit viel Gepäck ins Trainingslager, am LTG unter dem Namen „Ruderlager“ geläufig, an das Leistungszentrum für Rudern und Kanu nach Oberschleißheim auf. Ab Montagnachmittag wurden dann nach Trainingsplan vormittags und nachmittags bis zu jeweils 16 Kilometer gerudert. Verfeinert wurde das Training mit einer Videoanalyse und einer 1000-Meter-Leistungsdiagnostik auf dem Ergometer.
Mit Fortschreiten der Woche zeigte das Training seine Wirkung. Die individuelle sowie die mannschaftliche Technik wurde besser, d.h. die Bewegungsabläufe inklusive der Rennstarts wurden synchroner und effektiver. Zugleich wuchs die Anspannung vor dem großen Showdown, dem Landesfinale am Freitag.
Mit tollem Teamspirit stellte sich die Mannschaft um Trainer und Lehrer Martin Böswald und Lehrerin Elke Hein der Herausforderung. Im Sinne des Teamspirits war auch Klaus Wenzel vom Ruderverein Prien ab Mittwoch mit Rat und Tat mit von der Partie und am Freitag waren zahlreiche Eltern zur Unterstützung angereist.
Mit einer Ruderhistorie von bis zu 6 Jahren und regelmäßigem Training errangen die Jungs, Steuermann Julius Opperer, Schlagmann Jona Reichold und Lukas Richters, Benjamin Kothlow und Maxi Stein auf den Plätzen, einen völlig ungefährdeten zweiten Platz. Wie in 2022 mussten sie sich nur der Übermannschaft aus Passau geschlagen geben. Mit etwas Rückenwind kamen die Jungs mit einer super Zeit von 3:36 min ins Ziel.
Die Mädchen der Wettkampfklasse II mit Julia Kain, Matilda Simon, Marie Sommer, Zoe Weibezahl und Julia Erban erruderten den 5. Platz mit ihrer persönlichen Bestzeit von 4:12 min. Die Jungs der Wettkampfklasse III mit Tobias Püschel, Valentin Grawe, Korbinian Schlemer und Raphael Möderl, gesteuert von Alexandra Mühlbauer schlugen sich wacker und legten einen unglaublichen Zielsprint hin. Dennoch reichte es leider nicht für das Finale.
Text und Bilder: Martin Böswald
Bei strahlendem Sonnenschein fand am Samstag, den 8. Juli 2023 der diesjährige 11. Chiemsee – Alpenland – Drachenboot – Cup statt. Erstmals gingen auch drei Mannschaften des LTGs in der Kategorie „Schul-Teams“ an den Start und sehr zur Freude aller (LTG-) Teilnehmer:innen und Zuschauer:innen waren sie alle am Ende erfolgreich.
Nach den eigens organisierten Drachenboot – Trainingsnachmittagen am Chiemsee Ende Mai, bei denen alle drei Mannschaften die Gelegenheit hatten, sich mit dem Boot und den entsprechenden Paddeltechniken vertraut zu machen, freute man sich schon darauf, die bisher erlernten Fähigkeiten bei den bevorstehenden Rennen unter Beweis stellen zu können.
Zwei von den drei Booten, die mit Schüler:innen der 10. und 11. Jahrgangsstufe besetzt waren, gelang dies auch außerordentlich gut. Mit den beiden besten Vorlaufzeiten ihrer Wettkampfklasse qualifizierten sich sowohl die „LTG-Lausbuben“ als auch die „LTG-Kanalratten“ für das Finale der „Schul-Teams“. Dritter Finalteilnehmer war die deutlich jüngere Mannschaft „Dragoni“ der Franziska-Hager-Mittelschule Prien.
Auch im Finale konnten unsere beiden Schulmannschaften glänzen und lieferten sich ein ebenbürtiges und überaus spannendes Duell. Während noch unmittelbar nach dem Start zunächst das Team der „LTG-Kanalratten“ vorne lag, konnten sich nach einem packenden Rennverlauf dann doch die „LTG-Lausbuben“ vom zweiten LTG-Finalteilnehmer absetzen und den schulinternen Zweikampf verdientermaßen mit einer Bootslänge Vorsprung für sich entscheiden. Bei der abschließenden Siegerehrung wurden die hervorragenden Leistungen beider Teams geehrt und mit einem Pokal für den ersten und zweiten Platz belohnt.
Auch die dritte Schulmannschaft des LTGs, die ausschließlich aus Schüler:innen der Outdoorsportklasse 5d bestand, konnte sich am Ende nicht nur über eine enorme Leistungssteigerung beim zweiten Vorlauf freuen. Ihnen wurde eine besondere Auszeichnung zuteil. Die aufwendig gestalteten Masken, die die Schüler:innen gemeinsam mit ihrem Kunstlehrer Herrn Herden angefertigt hatten, beeindruckten nicht nur die Zuschauer. Auch die Jury des Veranstalters honorierte dies. In der Kategorie „Beste Kostüme“ belegten sie vor den Freizeitmonstern den ersten Platz und konnten so den dritten Pokal für das LTG gewinnen.
Nicht unerwähnt soll bleiben, dass sich das Team der „LTG-Lausbuben“ mit der sensationell drittbesten Vorlaufzeit aller insgesamt 14 gestarteten Boote auch für das Finale in der „Allgemeinen Klasse“ qualifiziert hätte, in der nicht nur rennerfahrene, sondern sogar internationale Konkurrenz vertreten war. Wer weiß, wie sie dann dort abgeschnitten hätten! Doch eines ist auf jeden Fall sicher: Alle teilnehmenden Schüler:innen gaben ihr Bestes und verbrachten miteinander einen schönen und spannenden Wettkampftag am Badeplatz Schraml in Prien. Mein besonderer Dank gilt allen, die mithalfen, dass dieser Wettbewerb zu einem gelungenen sportlichen Ereignis für die Kinder werden konnte.
Für das Team der „LTG-Lausbuben“ (1. Platz in der Kategorie „Schul-Teams“) waren am Start:
Philipp Vodermaier, Ben Forstner, Bastian Düring, David Schwendemann, Arvin Eckenberger, Paul
Bauer, Julius Opperer, Thomas Karela, Ida Haller, Maximilian Krug, Niklas Doleschal, Maximilian Stein,
Emmanuel Pscherer, Lucas Eirich, Benjamin Kothlow, Felix Bauer
Für das Team der „LTG-Kanalratten“ (2. Platz in der Kategorie „Schul-Teams“) traten an:
Paulina Götz, Patrick Wendlinger, Felix Niedermeyer, Esra Guderitz, Maria Inninger, Paulina Huy, Marie-Theres Beck, Johanna Unterhauser, Sebastian Mayer, Pio Schneider, Julia Erban, Philipp Klapper, Vincent Haendl, Lena Bliemel, Emilia Götz, Kaan Kelebek
Für das Team der „LTG-Capybaras“ (1. Platz in der Kategorie „Beste Kostüme“) paddelten:
Marleen Adam, Julia Busemann, Kirill Drachenberg, Verena Frank, Anton Herrmann, Michalina Jaskulla, Sarah Lietzow, Konstantin Martens, Toni Müller, Magdalena Perl, Raphael Porschitz, Fiona Puchert, Annemarie Schiebusch, Mia Schüßler, Aaliyah Siewert, Magdalena Uphoff, Mathis von Vogt
Bilder und Bericht: Christiane Fritsch
Nach ausführlichen Vorbereitungen konnten wir, das P-Seminar „Alpencross mit dem Mountainbike“ endlich unseren Alpencross starten. Am Samstag , den 16.07.2022 starteten wir früh morgens am Klaushäusl in Grassau. Voller Motivation gingen wir in unsere erste Etappe: von Marquartstein über Oberwössen konnten wir nach unseren, ersten Höhenmetern an diesem Tag, mit einer schönen Abfahrt nach Kössen starten. Unten angekommen fuhren wir entlang der Großarche und des Grießlbachs zum Pillersee. Dort angekommen machten wir unserer erste lange Pause und wagten eine eiskalte Abkühlung in See. Wir radelten weiter auf den Richtung Hochfilzen und erreichten schließlich unsere „final destination“ des ersten Tages: Saalfelden am Steinernen Meer.
Am nächsten Morgen ging es wieder früh auf die 2. Etappe in Richtung Bad Gastein. Die Freude über eine Abfahrt war so groß, dass wir unsere geplante Route ungewollt verließen und sie kurzerhand ändern mussten. Die letzten Kilometer zogen sich. Höchst erfreut entdeckten wir kurz vor Bad Gastein einen Badesee, an dem wir eine Pause machen konnten und nochmal Kraft vor dem letzten Anstieg tanken konnten.
Die 170hm Anstieg kurz vor dem Ziel, kämpften wir uns erschöpft, jedoch unfassbar glücklich nach Bad Gastein. Oben angekommen waren wir nicht nur überrascht von der sehr schönen Aussicht und Architektur Bad Gasteins, sondern auch von unserem luxuriösen Hotel. Ein Dank an das Planungsteam. Wir entspannten uns in unserem wunderschönen Hotel und ließen den Abend in einem nahegelegenen Restaurant mit sehr leckerem Essen und Schafkopfspielen mit Herrn Feil und Frau Reichhold ausklingen.
Früh morgens holte der Pool des Hotels so manche von uns freiwillig aus den Betten, bevor es direkt nach dem Frühstück wieder auf die Räder ging. Auch wenn der steile Anstieg in der Früh dem ein oder anderen etwas zu schaffen machte, hatten wir am dritten Tag nach ca. 17km fast alle Höhenmeter für diesen Tag erledigt und konnten uns auf eine lange Abfahrt freuen. Entlang des Mallnitzbaches radelten wir gemütlich nach Obervillach, weiter an der Möll nach Spittal an der Drau.
Der vierte Tag führte uns von Spittal an der Drau nach Kranjska Gora. Anders als an den Tagen zuvor konnten wir uns am Morgen entspannt auf eine lange flache Einheit entlang der Drau freuen. An der Gail suchten wir uns ein gemütliches Plätzchen, machten Brotzeit und genossen das kalte Wasser des Flusses. Wir machten uns weiter auf den Weg, mit dem Wissen, dass uns fast alle Höhenmeter des Tages noch bevorstanden. Der Wurzenpass war steil und unsere Gruppe hatte nach stundenlangem Schieben und Tragen ein kleines Motivationstief. Aber auch da kämpften wir uns gemeinsam durch und erreichten unseren Zielort Kranjska Gora.
Tag 5 führte uns durch den Triglav-Nationalpark. Vorbei an klaren Bächen, imponierenden Felsformationen und grellgrünen Wäldern zur nächsten Trageetappe, die wir natürlich auch gemeinsam meisterten. Ebenso wie den folgenden Anstieg auf den Vršič. Angekommen auf 1620m freuten wir uns auf die lange Abfahrt und auf die anschließende Pause an der Soča. Die letzte Nacht verbrachten wir in einem sehr schönen Hostel in Kobarid.
Hochmotiviert starteten wir in den nächsten Tag. Nachdem wir die meisten Höhenmeter geschafft hatten, standen uns noch 70 km in der Ebene bevor, bei 37 °C. Nach 40 Stunden im Sattel 413 gefahren in Kilometern und fast 6000 Höhenmetern sprangen wir überglücklich am Ziel in Grado ins Meer.
Wir sind als Gruppe zusammengewachsen, haben alle Höhen und Tiefen, den ein oder anderen Defekt, die steilsten Anstiege und die längsten Trageetappen zusammen überwunden. Wir haben die schönsten Momente geteilt, die uns wohl noch sehr lange in Erinnerung bleiben werden.
Und deswegen möchte sich das gesamte P-Seminar bei unseren motivierenden und gelassenen Lehrern, Herrn Feil und Frau Reichold, die uns auf dieser abenteuerlichen Reise zur Seite standen und uns dieses Projekt ermöglicht haben bedanken. Es hat einen heiden Spaß mit ihnen gemacht!
Ein großer Dank geht zudem an unsere Sponsoren, die uns durch ihre Spenden kräftig unterstützten.
Maloja: https://www.maloja.de/collection/index.php
qualido: https://www.qualido.com/
Koch Membranen: https://www.kochmembranen.de
Cycle: https://www.cycle-rosenheim.de
Kletterwald Prien: https://www.kletterwald-prien.de
Mit dem Frühling startete auch unser P-Seminar Alpencross des Ludwig- Thoma- Gymnasium. Unter Leitung von Herrn Feil bereiten sich 15 Schüler und Schülerinnen der elften Klasse auf einen trans Alpine von Prien über Slovenien an die Küste Italiens, vor. Los geht es in der vorletzten Schulwoche im Juli, nur mit einem Rucksack, einem Mountainbike und viel Motivation auf 6 Tage im Sattel. Geplant wird die Route von den Schülern des Planungsteams selbst, sodass jeden Tag 60-80km und 600-1500hm, bei Wind und Wetter, zurücklegt werden. Übernachtet und gefrühstückt wird dann auf einer Hütte oder Alm, die auf der Strecke liegt. So ganz ohne Vorbereitung klappt es jedoch nicht, deshalb treffen wir uns regelmäßig mittwochs zum Planen und Trainieren. Um die Fahrtechnik zu verbessern, sind wir deshalb beispielsweise am Schulhof über Treppen gefahren, wo schon der eine oder andere Platten entstanden ist ;). Das ist aber kein Problem für uns, denn das Reparaturteam ist perfekt vorbereitet und jedem Platten gewachsen! Weiter ging’s an den Herrenberg, wo geübt wurde, wie man enge Kurven richtig ausfährt und sicher abbremst. Um das Berg auf-und abfahren zu trainieren, haben wir uns an der Kampenwand getroffen und sind ein Stück Richtung Gorialm hoch und wieder runter geradelt. Aus diesen Stunden sollten wir möglichst viele Tipps mitnehmen, damit wir beim Alpencross unnötige Anstrengungen vermeiden und fahrsicher sind. Die nächsten Mittwoche werden wir damit verbringen gemeinsam größere Touren, wie von Prien auf die Maisalm oder Rachlalm, zu fahren, um unsere Ausdauer und Kraft zu trainieren. Wir alle sind schon gespannt, was uns die nächsten Wochen erwartet!
Outdoorklasse (5./6. Jahrgangsstufe)
Allen zukünftigen SchülerInnen der 5. Klassen des Ludwig-Thoma-Gymnasiums steht die Möglichkeit offen, sich bei der Anmeldung für den Eintritt in eine Outdoorklasse zu entscheiden. Zusätzlich zum normalen Sportunterricht wird für diese Klasse in der 5. und 6. Jahrgangsstufe eine zusätzliche Sportstunde eingerichtet, in der die SchülerInnen einen Einblick in – für unsere Region typische – unterschiedliche Outdoorsportarten gewinnen können. Der Schwerpunkt liegt folglich auf sportlichen Aktivitäten, die sich aufgrund der besonderen Lage der Schule durch die Berg-/ bzw. Seenähe anbieten, wie beispielsweise: Bergwandern, Klettern, Skilanglauf, Windsurfen, Segeln, Stand up paddling, Golf, Orientierungslauf,... Da der Zeitaufwand für das Betreiben dieser Sportarten den zeitlichen Rahmen einer Unterrichtsstunde sprengt, wird etwa einmal im Monat eine längere Unterrichtseinheit von 3-4 Schulstunden am Nachmittag durchgeführt. Zur (annähernden) Deckung der Unkosten für Trainer, Leihmaterial, Anfahrt, ... ist von den Eltern ein Beitrag von ca. 70€/ Schuljahr (Stand 2018) zu entrichten.
Weitere Informationen erhalten Sie von: OStR Robert Fritsch und allen anderen Sportlehrkräften
Aktivitäten im Lauf des Schuljahres
Schwimmturnier (5. Jahrgangsstufe)
Wettkämpfe:
Basketballturnier (8. – 10. Jahrgangsstufe)
Basketballturnier der Priener Schulen am LTG
Christmas Völkerball-Cup (5. Jahrgangsstufe)
Völkerballturnier der Priener Schulen kurz vor Weihnachten in der Franziska-Hager-Halle.
Check your risk (7. Jahrgangsstufe)
Informationsveranstaltung des DAV im Vorfeld des Skilagers der 7. Klassen zum Thema „Lawinenkunde“.
Skilager in Obertauern (7. Jahrgangsstufe)
Faschingsolympiade (5. – 7. Jahrgangsstufe)
„Gaudiwettkämpfe“ in der Turnhalle des LTG für die 5. – 7. Jahrgangsstufen am Freitag vor den Faschingsferien.
Beachvolleyballturnier (8. – 11. Jahrgangsstufe)
Schulinternes Turnier zum Ende des Schuljahres
Ruderlager (6. – 11. Jahrgangsstufe)
Einwöchiges Trainingslager der Wahlunterrichtsgruppe Rudern mit Teilnahme am Landesfinale der bayerischen Schulen in Oberschleißheim
Bundesjugendspiele (6. – 8. Jahrgangsstufe)
Leichtathletikwettkämpfe am Ende des Schuljahres im Sportpark Prien. Die SchülerInnen messen sich in den Disziplinen:
Die Veranstaltung endet mit einem jahrgangsinternen Staffelwettkampf der jeweiligen Klassen.
Wahlunterricht am LTG:
Schulsportmannschaften:
Am LTG sind folgende Lehrkräfte für die Betreuung der Schulmannschaften zuständig:
Falls Ihr Kind Interesse hat, sich in diesen Sportarten in einer Mannschaft einzubringen, möge es zu Beginn des Schuljahres mit dem betreffenden Lehrer in Kontakt treten.
Das LTG fährt mit den 7. Klassen ins Skilager nach Obertauern.
Das LTG fährt mit Schülern ins Ruderlager.
Die Gewinner der diesjährigen Faschingsolympiade am 21. Februar waren die Klassen:
Die Klassen mit den besten Verkleidungen waren: