Prien am Chiemsee
14 Holzbretter, 3 Schichten, 1 Tür. Türen wie diese markierten die Schwelle zum sicheren Tod von ca. 1,2 Millionen Menschen. Die Tür auf dem Bild ist die Tür zur Gaskammer V im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Sie symbolisierten das Ende eines langen, leidvollen und demütigenden Weges für hunderttausende Juden, Sinti und Roma und andere Minderheiten. Systematisch wurden hier ab 1942/1943 Menschen mit Chemikalien, wie dem Entlausungsmittel und Kontaktgift Zyklon B, qualvoll umgebracht. Zuvor wurden sie festgenommen, in Viehwagons gepfercht und nach ihrer schweren Reise entwürdigenden Aufnahmeverfahren ausgesetzt. Der 27. Januar markiert das Ende von Auschwitz, dem Synonym des Holocausts und Ausdruck des Hasses. Vor 80 Jahren kämpften sich Sowjetische Truppen in die Gegend des Konzentrationslagers vor. Sie erwarteten Widerstand und weitere Gewalt, doch was sie vorfanden, war weitaus schlimmer: Kilometerlange Stacheldrahtzäune, hinter denen sich abgemagerte, verletzte und traumatisierte Männer, Frauen und Kinder reihten, unsicher, ob sie ihrem Freund oder Feind ins Auge blicken. Die Soldaten der roten Armee finden aber nicht nur Überlebende, sondern unzählige Leichen, die auf qualvolle Art und Weise verhungerten oder umgebracht wurden. Wir als Leistungsfach Geschichte möchten den Opfern gedenken und aufklären, damit Gräueltaten wie diese nicht mehr vorkommen, denn „nie wieder“ ist jetzt! Aus diesem Grund haben wir uns den 27. Januar zum Anlass genommen, Informationsplakate zum Holocaust und dem Arbeits- und Vernichtungslager Auschwitz zu gestalten und werden diese im Laufe der Woche in der Schule aufhängen. Paulina Götz, Josefa Kunsler und Lukas Hofbauer für das Leistungsfach Geschichte der Q12
Die Schulmannschaft Jungen IV hat im Handball Bezirksfinale am 21.1.25 am Carl-Orff-Gymnasium Unterschleißheim eine herausragende Leistung gezeigt und sich souverän den 2. Platz gesichert. Die Mannschaft trat mit großem Engagement und Teamgeist an und erzielte dabei folgende Ergebnisse: 17:13 gegen Unterschleißheim: In einem spannenden Auftaktspiel konnte die Mannschaft einen klaren Sieg gegen Unterschleißheim erringen. Mit einer starken Abwehr und präzisen Angriffen setzten sie sich souverän durch. 12:8 Niederlage gegen Fürstenfeldbruck: Trotz einer unnötigen Niederlage gegen Fürstenfeldbruck zeigte die Mannschaft Kampfgeist und ließ sich nicht entmutigen. Das Spiel war hart umkämpft, und die Jungs sammelten wertvolle Erfahrungen für die kommenden Begegnungen. 16:8 gegen Altötting: Im dritten Spiel des Turniers dominierte die Mannschaft gegen Altötting. Mit einer hervorragenden Teamleistung und taktischer Disziplin sicherten sie sich einen deutlichen Sieg. 15:10 gegen Geretsried: Im letzten Spiel des Turniers zeigte die Mannschaft erneut ihre Stärke und besiegte Geretsried mit einem klaren 15:10. Dieser Sieg festigte ihren wohlverdienten 2. Platz im Bezirksfinale. Die Mannschaft hat mit ihrer Leistung im Bezirksfinale gezeigt, dass sie zu den besten Teams der Region gehört, auch wenn es für das Landesfinale leider nicht ganz gereicht hat. Herzlichen Glückwunsch an die Spieler und das Trainerteam um Leonhard Huber für diesen großartigen Erfolg! Für das LTG spielten: Lynes Breit, Maximilian fritsch, Xaver Heindl, Emil Hütteroth, Valentin Kohl, Lukas Pothast, Fridolin Preiß, Jona Reiner, Moritz Resch, Moritz Wachter Bericht und Bilder: Leonhard Huber
Am Donnerstag, dem 23.01.2025 trafen sich die Handballerinnen des LTGs am Bahnhof, um mit dem Zug nach Fürstenfeldbruck zum Bezirksfinale zu fahren. Wegen vieler Krankheitsfälle und dem Skilager hatten wir einen dezimierten Kader und mussten nach Ersatzspielerinnen suchen, die wir auch umgehend fanden und ins Team integrierten. Als wir in der Halle ankamen, wärmten wir uns gut auf und durften erstmal bei zwei Spielen zuschauen., bevor für uns der Turniertag mit einem 17:10 Sieg gegen die Heimmannschaft begann. Unser nächstes Spiel war gegen das Gabriel-von-Seidl-Gymnasium Bad Tölz. Wir wussten, dass es ein harter Gegner wird, da wir einige Spielerinnen bereits aus dem Liga-Spielbetrieb kannten. So war das gesamte Spiel das erwartete Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem glücklicheren Ende für die Tölzer Spielerinnen. Leider machten wir am Ende einen technischen Fehler, den die Gegner sofort ausnutzten und so das Spiel denkbar knapp mit 17:16 gewannen. Somit konnten wir nur noch um den dritten Platz kämpfen. Unser letzter Gegner war das König-Karlmann-Gymnasium Altötting. Die knappe Niederlage motivierte uns, wenigstens eine Bronze-Medaille mit nach Hause zu nehmen. Daher spielten wir von Anfang an sehr fokussiert und gewannen das Spiel letztendlich 13:12. Für das LTG spielten: Antonia Kommissari (Tor), Sophia Steiner (12), Szidónia Szekeres (10), Pia Wanner (9), Milena Ruhsamer (7), Marie Kornprobst (4), Nina Wanner (2), Meike Sterkel (2), Felicia Gottwald und Mara Bischoff Betreuende Lehrkraft: Teresa Weiß Bericht: Szidónia Szekeres
Am 8. Januar 2025 vertrat die Langlauf-Schulmannschaft der Jahrgänge 2012 bis 2014 das LTG beim Bezirksfinale in Garmisch-Partenkirchen. Das neu formierte Team stellte sich einer starken Konkurrenz und belegte einen hervorragenden 4. Platz. Trotz der regnerischen Bedingungen, die sowohl die Anreise als auch den Wettkampf prägten, zeigten unsere Sportlerinnen und Sportler großen Ehrgeiz und Teamgeist. „Wir haben unser Bestes gegeben und uns nicht von dem Wetter runterziehen lassen“, sagte ein Schüler nach dem Wettkampf. Als sich die Sonne schließlich doch noch durch die Wolken kämpfte, konnten die Schülerinnen und Schüler stolz auf ihren 4. Platz von insgesamt 8 teilnehmenden Mannschaften in ihrer Wettkampfklasse blicken. Während wir den erfolgreichen Sportlern herzlich zu ihrer tollen Leistung gratulieren, freuen diese sich schon auf das nächste Schuljahr, um wieder dabei zu sein, wenn es heißt: „Jugend trainiert für Olympia.“ Christiane Fritsch Für das LTG starteten: Paula Tomandl, Quirin Eder, Ida Wildner, Maximilian Fritsch, Theresa Gersch, Johannes Rühl und Laura Pieper. Betreuende Lehrkraft: Robert Fritsch
Wir, die Klasse 6b, beteiligten uns im Rahmen des NuT-Unterrichts an der „Schulstunde der Wintervögel“, die vom Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) initiiert wurde. In der NuT-Stunde vor der Zählung lernten wir anhand von Fotos die 12 häufigsten Wintervögel kennen und machten uns mit der Zähl-Methodik vertraut. Am 17. Januar suchten wir dann, „bewaffnet“ mit Fernglas und Bestimmungsbuch, in vier Gruppen auf dem Schulgelände nach Vögeln. Unsere Beobachtungen trugen wir in die Zählhilfe ein, die der LBV zur Verfügung gestellt hatte; darauf musste man die höchste Zahl an Individuen vermerken, die man innerhalb einer Stunde gleichzeitig gesehen hatte. Wir entdeckten insgesamt neun Vogelarten, z. B. Amseln, Buchfinken, Kohlmeisen und Haussperlinge, aber auch ein Wintergoldhähnchen und einen Zaunkönig. Herr Rettelbach meldete die Daten anschließend online an den LBV – dafür bekamen wir sogar ein „Zertifikat“. Uns hat es Spaß gemacht – und wir werden bei der „Stunde der Gartenvögel“ Anfang Mai sicher wieder dabei sein!
Am 12.12.24 durfte die Volleyball-Schulmannschaft das LTG beim Landkreisfinale in Wasserburg vertreten. Dort konnte die neu formierte Mannschaft das erste Spiel gegen die Realschule Bruckmühl klar mit 2:0 für sich entscheiden. Im entscheidenden Spiel gegen das Luitpold-Gymnasium Wasserburg bewiesen sie Nervenstärke und gewannen den entscheidenden 3. Satz mit 15:13. Damit qualifizierte sich das Team für den Regionalentscheid, der am Montag, den 13. Januar 2025, im Rahmen des Wettbewerbs Jugend trainiert für Olympia in der Sporthalle des Annette-Kolb-Gymnasiums in Traunstein ausgetragen wurde. Auch hier konnten die Spielerinnen der Schulmannschaft des Ludwig-Thoma-Gymnasiums ihre Nervenstärke unter Beweis stellen und sich zu Recht über eine gute Mannschaftsleistung freuen. Während in der Vorrunde noch auf zwei Gewinnsätze gespielt wurde, ging es im Finale, in dem nur noch zwei Mannschaften aufeinander trafen, auf drei Gewinnsätze. Die zum Teil sehr erfahrenen Spielerinnen hatten damit aber keine großen Probleme und gewannen trotz anfänglicher Schwierigkeiten die ersten beiden Sätze souverän. Sie überzeugten durch geschickt platzierte Bälle, starke Blocks und sichere Aufschläge. Kurzzeitige Rückschläge steckten sie problemlos weg und motivierten sich gegenseitig weiter. Dennoch ging man mit teilweise gemischten Gefühlen in den dritten Satz. Denn gegen Ende des 2. Satzes wurden den Mädchen einige Bälle wegen technischer Fehler abgepfiffen und das starke Heimpublikum des AKG schaffte es trotz vieler mahnender Worte immer wieder, einzelne Spielerinnen des LTG durch Rufe aus der Ruhe zu bringen. Im dritten Satz behielten die Mädchen jedoch die nötige Gelassenheit, ließen die Traunsteinerinnen nie in Führung gehen und gewannen auch diesen Satz ohne große Probleme. So endete das Spiel 3:0 für die Schülerinnen des Ludwig-Thoma-Gymnasiums, die sich damit als eine von sechs Mannschaften für das Finale des Bezirks Oberbayern qualifiziert haben. Mit großer Spannung werden die teilweise sehr hochkarätigen Gegner erwartet, auf die man dann am Montag, den 3. Februar in eigener Halle treffen wird. Wir gratulieren allen Spielerinnen ganz herzlich zu ihren tollen Leistungen und drücken für den Bezirksentscheid in der eigenen Halle fest die Daumen! Für das LTG spielten: Lilly Wernick, Julia Mühlberger, Johanna Ganserer, Mara Bischoff, Lina Stojakovic, Charlotte und Filomena Fenis Betreuende Lehrkraft: Christiane Fritsch