Prien am Chiemsee
Unsere Schüler hatten die spannende Gelegenheit, an verschiedenen MINT-EC-Camps teilzunehmen und möchten ihre Erlebnisse mit uns teilen. In ihren Berichten geben Zoe Weibezahl, Greta Wruk und Maximilian Krug Einblicke in die faszinierenden Themen und Aktivitäten, die sie in den Camps erleben durften: Zoe Weibezahl teilt ihre Eindrücke vom Camp „Ökoscience an der Lippe“, bei dem die Renaturierung von Flüssen und moderne Wasseraufbereitung im Mittelpunkt standen. Greta Wruk erzählt von den spannenden physikalischen Experimenten und der Theorie, die im Camp „Experimentelle Physik“ erforscht wurden. Maximilian Krug berichtet von nachhaltigen Bauprojekten und innovativen Experimenten im Camp „Zero Zement – Nachhaltiges Bauen“. Klicken Sie auf die Links, um mehr über die individuellen Erfahrungen und Erkenntnisse finden Sie hier. Viel Spaß bei der Lektüre!
In den letzten Wochen fanden wieder die NEON-Workshops in den 7. Klassen statt, bei denen altersgerecht und für die Jugendlichen aufbereitet die Themenbereiche Suchtprävention, Gesundheitsförderung, Liebe und Beziehung und Lebenskompetenz bearbeitet und diskutiert wurden. In den 5. Klassen fanden ebenfalls Workshops statt. Thema hier war der verantwortungsvolle Umgang mit Handys, der den Schülerinnen und Schülern anhand von konkreten Beispielen verdeutlicht wurde. Daneben wurde für interessierte Eltern zum Thema "Selbstoptimierung bei Jugendlichen" ein Online-Informationsabend abgehalten, der zahlreiche Vorschläge für den Alltag vorstellte. Vielen Dank an die Workshop-Leiter, die dieses tolle Angebot auf die Beine gestellt haben. Bericht und Bilder: Elke Hein
Nach der erfolgreich durchgeführten Wahl zum Elternbeirat wurde bei der konstituierenden Sitzung am Montag, den 14.10.2024 der Vorstand besetzt. Vorsitzende des Elternbeirats 2024 bis 2026 ist Bettina Heilmann, ihre Stellvertretung übernimmt Thomas Vodermair. Werner Lang kümmert sich künftig um alle Belange rund um die Kasse, Georg Daxenberger sowie Melanie Lahl werden die Sitzungsprotokolle erstellen. Alle Informationen zum neu gewählten Elternbeirat finden sie hier. Der Elternbeirat wird als konstruktive Brücke zwischen Eltern und Lehrer sowie Direktorat agieren und freut sich über Fragen und Anregungen unter elternbeirat@ltgprien.de
Das letztjährige P-Seminar Französisch "La cuisine française" unter der Leitung von Frau Almer hat Anfang Oktober 600 € - den gesamten Gewinn aus dem Verkauf des komplett selbst erstellten Kochbuches und von französischen Spezialitäten - an den Elternbeirat gespendet, welcher damit Schülerinnen und Schüler unbürokratisch und vertraulich unterstützen wird, am Frankreich-Austausch mit unserer Partnerstadt Graulhet teilnehmen zu können. Wir als P-Seminar wollen so einen kleinen Beitrag leisten, dass jeder die deutsch-französische Freundschaft erleben darf, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern. Vive l'amitié franco-allemande!
8 Schülern unserer Schule wurde es ermöglicht, auf einen Austausch in die USA (zusammen mit Deutschschülern der University of Chicago Laboratory schools) zu gehen. Anfang Juni kamen die Schüler aus Chicago zusammen mit ihren Deutschlehrerinnen Frau Pralle und Frau Steinbarth für drei Wochen ins Chiemgau, um dort bei ihren Austauschpartnern zu wohnen und durch gemeinsame Aktivitäten unsere Heimat zu erkunden. Anfang September flogen unsere Schüler in der Begleitung von Frau Buckenlei und Frau Gauto-Feitl für zwei Wochen nach Chicago. Nachdem wir am Freitagabend in Chicago gelandet sind, ging‘s schon am Montag mit dem ersten Programmpunkt los: Downtown Chicago. Mehr als 300 Meter stechen hier ringsum die architektonischen Meisterwerke empor, welche wir durch eine Bootstour erkundeten. Einer der größten Skyscraper Chicagos wurde dann in der zweiten Woche von innen besichtigt - der Hancock-Tower. Auf der 94. Etage überblickten wir das Dächermeer, sahen die Weiten der Stadt und die Höhe dieser Riesen. Ganz gegensätzlich hierzu war der Ausflug in die Indiana Dunes; ein Nationalpark angrenzend an den drittgrößten See weltweit: dem Lake Michigan. Hier häufen sich Sanddünen neben Sanddünen und der angrenzende Wald eignet sich perfekt zum Campen außerhalb der Großstadt, was wir dann auch gemacht haben. Wieder zurück in Chicago wurde diese Stille und Idylle aber schnell wieder durch die mitreißende Stimmung in Football-/und Baseball-Games gebrochen. Jubel bricht unter den Cheeseheads-Fans aus, wenn ihr Team einen Homerun, Schlachtgesänge, wenn die Bears einen Touchdown erzielt haben. Doch nicht nur an solchen Sportevents teilzunehmen, steht in Amerika auf dem Tagesprogramm, sondern auch aktiv diese Sportarten in Clubs auszuüben. Oder vielleicht will man auch debattieren, einen Roboter bauen, photographieren, Spanisch lernen oder an einer anderen Tätigkeit aus den mehr als 80 Clubs der University of Chicago teilnehmen. Denn natürlich gehört zum Alltag für amerikanische Jugendliche auch die Schule: ein neugotischer Komplex zusammen mit einzelnen moderneren Bauten, welcher der Größe eines gesamten Stadtviertels ähnelt steht den Schülern zur Verfügung. Dort lernen sie, wie wir (nur anders), Mathe, Englisch, Biologie, etc. haben aber eine viel größere und spezifischere Auswahl an Fächern, die sie wählen können zum Beispiel Journalismus, asiatische Geschichte, Ernährung, etc.. Nun haben wir hier annähernd das German-American-Partnership-Program objektiv dargestellt, doch im Grunde liegt der wahre Schatz in den kleinen Dingen, die wir erlebt haben. Zwei Wochen in einer anderen Familie leben, zwei Wochen um die Kultur zu lernen und zu verstehen, zwei Wochen um einmal praktische Einblicke ins Englische zu bekommen, zwei Wochen für gewachsene Freundschaften. Ein Erlebnis, das man nie vergessen wird! Ein Erlebnis, das eventuell in den nächsten Jahren nicht fortgesetzt werden kann, weil die Partnerschule des LTGs in Chicago das Deutsch-Programm nicht fortsetzen will. Darüber sind nicht nur wir Deutschen, sondern auch Lehrer in Chicago und motivierte Dritt-/ bis Siebtklässler betrübt, weil sie das Fach Deutsch nicht weiter in der Schule ausüben dürfen. Wir wünschen ihnen, dass sich das Direktorat ihrer Schule noch umentscheidet. „Ich glaub‘ das war der geilste Trip, den ich jemals gemacht hab’!“ - Zitat eines teilnehmenden Schülers
Eine der Neuerungen für das neunjährige Gymnasium war die Reformierung der Studien- und Berufsorientierung. In Vertiefung zur beruflichen Orientierung der Jahrgangsstufe 9 und zum P-Seminar in Jahrgangsstufe 11 dient das Aufbaumodul zur beruflichen Orientierung in der 12. und 13. Jahrgangsstufe als Vorbereitung auf die persönliche Entscheidung für den weiteren nachschulischen Bildungsweg. Im Rahmen dieses Aufbaumoduls durchlaufen alle bayerischen Gymnasiasten fünf Einzelmodule mit verschiedenen Schwerpunkten. Im Rahmen des ersten Einzelmoduls mit dem Schwerpunkt „Selbsterkundung“ durfte die Q12 vier regionale Betriebe hautnah erleben und erhielt wertvolle Einblicke in alle Bereiche der Firmen wie zum Beispiel Marketing, Personalwesen, Herstellung, Verkauf und Vertrieb, Entwicklung, Kundenservice. Aus erster Hand wurden die verschiedenen Berufsfelder der Firmen im Gespräch mit verschiedenen Mitarbeitern beleuchtet. Es waren wertvolle Einblicke in die Berufswelt mit viel „AHA-Effekt“. Das StuBo-Team des LTGs sowie alle Schülerinnen und Schüler der Q12 danken folgenden Firmen: Brückner Maschinenbau (Siegsdorf), Dinzler (Irschenberg), Marc O´Polo (Stephanskirchen) und Mey Maschinenbau (Prien). Für das StuBo-Team: M. Böswald