Sportpark statt Klassenzimmer, Sporttasche statt Schulranzen, Wurfbälle statt Füller sowie Sprunggrube und Laufbahn statt Schreibtisch und Arbeitsblätter: Über diese Umstände durften sich alle Schüler der 6. bis 8. Jahrgangsstufe sowie einige Helfer aus der 10. Jahrgangsstufe freuen, denn am 12. Juli richtete die Fachschaft Sport die alljährlichen Bundesjugendspiele aus. Bei herrlichstem Wetter vor der traumhaften Kulisse der heimischen Bergwelt durften die Schülerinnen und Schüler ihre Qualitäten in einem klassischen Dreikampf von Sprint, Wurf und (Weit-)Sprung unter Beweis stellen. (Die Leistung für den Mittelstreckenlauf über 800m für die Mädchen bzw. 1000m für die Jungen wurde bereits im Sportunterricht erbracht.) Mit Begeisterung und Engagement gingen die Sportler zu Werke und so durften sich die Kampfrichter an den Stationen über tolle Leistungen erfreuen. Entsprechend der Summe der Leistungen, die jeweils mit einer Punktezahl bewertet werden, winken für die Schülerinnen und Schüler die offiziellen, bundesweit verwendeten Sieger- und Ehrenurkunden, die eine gedruckte Unterschrift des Bundespräsidenten tragen. Alle anderen Schüler, die weder Sieger- noch Ehrenurkunde erhalten, bekommen eine Teilnahmeurkunde. Insgesamt war es aber nicht die Leistungsmaxime ganz nach dem Motto „Schneller, weiter, besser“, die diesen Tag zu einem besonderen Schultag für alle Beteiligten machte und den Organisationsaufwand rechtfertigt, sondern das spürbare und sichtbare Gefühl des Miteinanders aller Beteiligter und der Spaß an der Bewegung auch abseits der drei leichtathletischen Disziplinen. So wurde nämlich das Areal des Sportpark während „Ruhephasen“ während der Wertungsstationen zum Toben genutzt – mit und ohne Ball. Das Resümee der Fachschaft Sport: „Es lebe der Sport….“ Für die Fachschaft SportM. Böswald
WeiterlesenZu einer Neuauflage seines Vortrags „USA Update“ war Dr. Markus Hünemörder von der LMU München am 19. Juni wieder zu Gast am LTG. Wie man es von ihm kennt, verpackte der Referent seine Fülle von Inhalten auf sehr eloquente und satirische Art. Vor den aufmerksamen Zuhörern der Q11 legte er in englischer Sprache die Politik Trumps dar und erklärte warum Trump sprichwörtlich ein „Antipolitiker“ sei. Jeweils unterlegt von aussagekräftigen Cartoons und Videoclips der Simpsons oder der „Late Show“ mit Stephen Colbert analysierte er die ersten beiden Jahre der Präsidentschaft Trumps und dessen Krieg mit den amerikanischen Medien. Wer gehofft hatte, dass Dr. Hünemörder als Experte für amerikanische Politik das Ende der „Age of Trump“ prophezeien würde, der wurde enttäuscht. Trotz aller Probleme innerhalb seiner Partei, trotz des Untersuchungsausschusses um Robert Mueller hinsichtlich der vermeintlich von Russland beeinflussten Präsidentschaftswahlen und trotz der dubiosen Geschäfte seines ehemaligen Anwalts Michael Cohen in Sachen Schweigegeldzahlungen an Ex-Geliebte während des Wahlkampfs: Dr. Hünemörder sieht kein Amtsenthebungsverfahren am Horizont der amerikanischen Politik. So wird im Weißen Haus weiterhin das Motto gelten: „America First“. Für die Fachschaft EnglischErster Fachbetreuer M. Böswald, M.A.
WeiterlesenAuch heuer sind die Q11-Schüler wieder mit ihren Lehrer unterwegs um sich auch außerhalb des Schulgebäudes zu bilden. Hier gehts zu den Berichten der einzelnen Kursfahrten.
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WeiterlesenIn großer Vorfreude auf ein spannendes Bogenschießen machte sich die Outdoorklasse auf ins Eichental, wo die Bogenschützen ihre Anlage stehen haben. Dort erwartete uns Herr Führen, der zunächst auf spannende Weise die Jahrhunderte lange Entwicklung im Bogenschießen von der Waffe zum Sportgerät beschrieb. Im Anschluss wurde die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt: während sich jeweils die eine Hälfte auf dem Fitnessparcours im Eichental verausgabte, durften die anderen Kinder mit Bogen und Pfeil an die Zielscheibe heran. Hier wurden wir noch von einem weiteren Trainer, Herrn Herzog von den Bogenschützen Grabenstätt, fachmännisch unterstützt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wurde das Ziel sicher getroffen und jeder konnte am eigenen Körper spüren, wie spannend sich die Lautlosigkeit eines Pfeils bei gleichzeitig dessen enormer Wucht anfühlt Christian Karl
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