In der LTG-Halle fand die erste Runde des Schulentscheids „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sportart Handball statt. Im ersten Vorrundenspiel gewann die LTG-Mädchenmannschaft der Altersklasse WKII (Jahrgänge 2002-2005) souverän mit 38:18 gegen die Handballerinnen des Raublinger Gymnasiums. Im Jahr 2016 wurden sie bayerische Meister im Qualifikationsturnier „Jugend trainiert für Olympia“. Damals durften sie aber aufgrund ihres jungen Alters nicht weiter auf Bundesebene ihre Wurf- und Mannschaftsstärke beweisen. 2017 und 2018 kamen die Mädchen bis in die „Final Four“ auf Landesebene. Das LTG ist schon jetzt stolz auf die Leistungen seiner Handballmannschaft in der seit vielen Jahren erfolgreichen Traditionshochburg des Handballs. Mit ihrer stabilen Abwehr hatten sie die Gegner gut im Griff, aber auch mit tollen Freiwurfvarianten und schnellem Konterspiel überzeugten die Prienerinnen. Die geschlossene Mannschaftsleistung aus einer kompakten Abwehr heraus machte es den Gegnerinnen schwer. Heidi und Thomas Leube, die zusammen die weibliche Handball-Jugend beim TUS Prien betreuen, standen der Handballmannschaft als Mannschaftsbetreuer im Rahmen der Sport-Arbeitsgemeinschaft-Handball zur Seite, und Elke Hein, Sportlehrerin am LTG, präsentierte die Schulseite. Wenn es weiter so gut läuft und die LTG-Handballerinnen auch die nächsten Runden auf Bezirks- und Landesebene gewinnen, geht’s im Mai kommenden Jahres nach Berlin zum Bundesfinale. Das Bild zeigt in der vorderen Reihe (von links nach rechts):Lena Kemna, Lea Voderholzer, Natalie Stellmach, Maria Pertl, Sofia Riffel und in der hinteren Reihe (von links nach rechts):Leonie Künzel, Constanze Kirchner, Carla Steiner, Sonja Hager, Sinja Hager, Isabella Leube, Matilda Kulik, Sarah Kramer, Amelie Sohler sowie Heidi und Thomas Leube
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WeiterlesenWas macht eigentlich ein technischer Produktdesigner? Unter anderem diese Frage wurde uns im Standort Siegsdorf der Firma Brückner Group beantwortet. Dorthin fuhren wir, 14 LTG-ler mit 9 Schülern aus dem LSH Marquartstein am 10.12.2018 und erhielten wir tiefe Einblicke in alle möglichen Bereiche dieser Verpackungs- und Maschinenbaufirma: Bei Vorträgen über die Firma und über verschiedene Möglichkeiten der Berufsergreifung, bei einer Führung durch das Labor und der Folienproduktion und bei einer offenen Fragerunde mit den Angestellten wurden wir anschaulich über die Abläufe informiert. Brückner Maschinenbau ist Weltmarktführer in der Entwicklung von Maschinen für die Folienproduktion. So wird man im Laufe eines Tages nicht an Produkten vorbeikommen, welche von Brücknermaschinenbau hergestellt wurden: Zahnpastatuben, Handyakkufolien... Während unserer Besichtigungstour ist uns aufgefallen, dass die Firma hochqualifizierte Mitarbeiter angestellt hat und es ein sehr gutes internes Arbeitsklima gibt. Für uns überraschend war, dass die GmbH 98% ihrer Maschinen exportiert und sehr viele Beziehungen zu China unterhält. Im physikalischen Labor konnten wir verschiedene Untersuchungsmethoden, wie zum Beispiel für die Reißfestigkeit des Materials, kennenlernen. In der turnhallengroßen Testanlage konnten wir die Produktion von Folien beobachten, wobei die normalen Anlagen bis zu zwei Fußballfelder groß sind. Natürlich war für uns Jugendliche ein Kritikpunkt an der Firma der hohe Plastikverbrauch, denn schließlich ist Brückner ein Maschinenbauer für die Plastikfolienherstellung. In der offenen Fragerunde sprachen wir also unsere Bedenken dazu aus und erfuhren, wie die Firma sich zum Thema Umwelt engagiert. So ist die GmbH Mitglied in verschiedenen Organisationen und ist Initiator des Projektes „Yes, we care!“, das sich unter anderem um die Ressourcenerhaltung bemüht. Auch Maschinen für die Produktion von Folien aus nachwachsenden Rohstoffen werden in alle Welt verkauft. Außerdem konnten wir bei Häppchen in lockerer Atmosphäre die Mitarbeiter aus den verschiedensten Ausbildungs- und Berufsrichtungen befragen: vom Industriekaufmann/frau bis hin zum/zur Chemieingenieur(in), Produktdesigner, Personalreferent und Ingenieur. Sowohl an die Azubis als auch an die jeweiligen Leiter der einzelnen Fachbereiche konnten wir unsere Fragen stellen. Abschließend kann man sagen, dass die Firma sich für uns sehr viel Mühe gegeben hat und dass ein Praktikum bei Ihnen, am besten noch in der Schulzeit wurde uns erklärt, eine sehr tolle Erfahrung sein würde. Vielen Dank an Herrn Herden auch an Frau Winter vom Landschulheim Marquartstein, die uns diese tolle Exkursion ermöglicht haben. Von Katja Schelle, Lea Voderholzer und Johanna Grimm, M. Herden
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WeiterlesenEndlich nach zwei langen Jahren ist unser erneuertes Schulgebäude fertig und mal ehrlich, die neuen Klassenzimmer sind doch wirklich richtig schön und vielversprechend geworden mit ihren interaktiven Tafeln, dimmbaren Lampen, Präsentationsflächen und der wohnlichen Gestaltung mit viel Holz. Doch inzwischen ist bereits die nächste Baustelle weit fortgeschritten: Trakt 1, der älteste Gebäudeteil der Schule ist abgerissen und der Pausenhof bleibt nun für längere Zeit gesperrt. Einerseits natürlich sehr zum Leidwesen vieler Schüler, andererseits geht viel vorwärts und man hat ständig etwas Neues zu entdecken. Die Baugrube verspricht ja Größeres! Im Oktober wurde das in die Jahre gekommene Haus Stück für Stück dem Erdboden gleich gemacht. Für die Schüler in Trakt 2 war das besonders aufregend, denn sie konnten live dabei sein und die Fortschritte beobachten. Vor allem aus den oberen Stockwerken hatte man täglich tiefere Einblicke. Mal ganz ehrlich: wer hat schon oft die Chance, in aller Ruhe große Bagger aus der Vogelperspektive zu beobachten? Mittlerweile wurde schon eine spektakuläre Baugrube ausgehoben, bei deren Anblick manche schon meinten, wir könnten einen riesigen Pool im Hof bekommen. Inzwischen ist sie allerdings bereits mit Dämmmaterial ausgekleidet. Erste Wandteile wachsen aus ihrem Boden und lassen erahnen, wie später die Verteilung der Räume aussehen wird. Es bleibt auf jeden Fall spannend, die Bauarbei-ten interessiert zu begleiten. Das entschädigt für die Eingrenzung des Pausenhofs.
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