Prien am Chiemsee
70 Schülerinnen und Schüler haben ihr Abitur an einem der Gymnasien im Landkreis Rosenheim mit einem Notendurchschnitt von 1,5 und besser abgeschlossen. Der stellvertretende Landrat Josef Huber ehrte sie heute (26.06.19) bei einem Empfang auf Schloss Hartmannsberg. Huber wünschte ihnen beruflich, aber auch privat viel Glück: „Die Welt ist sehr bewegt und euer Berufsleben wird sehr bewegt werden. Ich hoffe, dass ihr euer Leben in den nächsten Jahrzehnten in Zufriedenheit und in Frieden leben könnt.“ Der stellvertretende Landrat forderte die Geehrten auf, sich politisch zu engagieren. „Es ist eure Welt, eure Zukunft“, sagt er. Wie alle Jahre wieder, sind auch heuer die Damen in der Überzahl. Unter den 70 Geehrten waren 28 Männer und 42 Frauen. Huber meinte dazu: „Die Mädels werden nicht intelligenter sein, sondern mehr Ehrgeiz haben. Den sollten sie beibehalten, damit sie sich in einer männerdominierten Wirtschaft durchsetzen können.“ Zudem beglückwünschte er die zahlreich anwesenden Eltern zu ihren Kindern: „Man darf stolz sein, wenn man das erleben kann.“ Als kleine Anerkennung erhielten die Abiturientinnen und Abiturienten vom Landkreis Rosenheim je 50 Euro.
Vorstellungen: Donnerstag, 11.7.2019 Schülervorstellung – 9. Klassen & Q11, 1.-4. StundeAbendvorstellung, 19:00Freitag, 12.7.2019 Schülervorstellung – 8. & 10. Klassen, 3.-6. StundeAbendvorstellung, 19:00 Hier können Sie das Plakat als PDF lesen. Die LTG-Theatergruppe freut sich auf Ihren / Euren Besuch.
Im Rahmen eines Sommerfests bildeten am Samstag, den 29.06.2019 Vereinsruderer und Ruderer aus dem Wahlfach Rudern gemischte Bootsmannschaften und umrundeten vor der herrlichen Kulisse der heimischen Berge bei traumhaftem Wetter die Herreninsel. Zur Sicherheit begleitete auf diesen 11 Kilometern das Motorboot des Vereins die Ruderboote. Zu einem Stelldichein mit Fototermin aller 7 (!) Boote kam es im Kanal zwischen Kraut- und Herreninsel. Nach dieser Ruderausfahrt klang der Abend in einer geselligen Runde aus, die aus Vereinsruderern, Schülern, Eltern und Geschwistern bestand. Mit Getränken, Grillfleisch und Salaten war für das leibliche Wohl aller gesorgt. Mit einer kleinen Ansprache der RVP Ruderwartin Eszter Hauer und dem Bootswart Klaus Wenzel wurden außerdem die beiden besten Ergometerruderer des vergangenen Winters Andreas Niedermayer und Julius Matthay geehrt. Martin Böswald
Am Montag den 24.06 sind die Austauschschüler und Schülerinnen aus Indien angekommen. Sie wurden am LTG mit einem Frühstück begrüßt. Dies wurde von Frau Osterhammer und einigen Schülern musikalisch begleitet.
Der Jugendbuchautor Franjo Terhart ist seit Jahren gern gesehener Gast am LTG. Als ehemaliger Lateinlehrer kennt er sich in der Welt der Antike bestens aus und bringt diese seinen Lesern in spannenden Krimis näher. So kamen auch unsere 6. Klässler am 5. 6. in den Genuss zweier Kostproben aus seinen erfolgreichen Büchern, die mittlerweile in 20 Sprachen übersetzt worden sind. In seinem neuesten Roman „Magus Maximus von Rom“ versuchen die bewährten Spürnasen Cornelia, Titus, Gaius und Publius, die bereits in einigen anderen Abenteuern erfolgreich als Ermittler tätig waren, merkwürdige Diebstähle aufzudecken. Gerade zu der Zeit, als Caesar Kleopatras Besuch in Rom erwartet, lenkt ein geheimnisvoller Zauberer durch seine unglaublichen Kunststücke die Aufmerksamkeit vieler Römerinnen und Römer auf sich. So sehr, dass sie nicht bemerken, wie sie von seinem Sklaven skrupellos bestohlen werden. Als auch noch Kleopatras wertvolles Gastgeschenk abhanden kommt, werden die vier Freunde aktiv. Dabei kommen sie nicht nur den Tätern auf die Schliche, sondern lüften auch einige Zaubergeheimnisse, z. B. wie man einen Menschen zum Schweben bringen kann. Den Trick erfahren die Schüler an dieser Stelle natürlich noch nicht. Um Magie geht es auch in dem Buch „Die magische Karthagermünze“. Dank dieser unternimmt der geschichtsinteressierte Schüler Jannik eine Zeitreise und wird mitten in das Heerlager Hannibals versetzt. Der große Feldherr Karthagos schätzt seine Fähigkeiten nicht nur deshalb, weil er seinen Lieblingselefanten wie kein anderer zu pflegen versteht, sondern weil er als Zeitreisender weiß, was die Zukunft bringt. Dass dies den Neid einiger Vertrauter Hannibals hervorruft, dürfte klar sein und so muss er all seine Intelligenz einsetzen, damit er wieder heil in die Gegenwart zurückkehren darf. Viele Schüler waren neugierig geworden und wollten die Lösung der Fälle möglichst bald erfahren. So nutzten sie die Gelegenheit beim Autor persönlich ein signiertes Buch als Ferienlektüre zu erstehen. Zuvor hatte der sympathische Schriftsteller noch einige Fragen der Schüler zu seinem Leben und seiner Tätigkeit des Schreibens beantwortet.