Prien am Chiemsee
20°, bedeckt, windstill: bei den Bundesjugendspielen des LTG am 11.07. herrschten ideale Bedingungen für den klassischen leichtathletischen Dreikampf von Laufen, Werfen und Springen. Begleitet und angeleitet von den Riegenführern aus der Klasse 10d gingen die Schülerinnen und Schüler aus allen 6., 7. und 8. Klassen beherzt zur Sache und gaben unter den wachen Augen der Kampfrichter ihr Bestes. Je nach Güte der Leistungen winken den Sportlern die offiziellen, bundesweit gültigen Sieger- und Ehrenurkunden, die am letzten Schultag von den Klassenleitern mit den Jahreszeugnissen ausgeteilt werden. Zusätzlich werden jedes Jahr von der Fachschaft Sport die Jahrgangsstufenbesten ausgezeichnet und die Rekordleistungen in den einzelnen Disziplinen werden in der ewigen Bestenliste des LTG festgehalten. Die Jahrgangsstufenbesten bei den diesjährigen Bundesjugendspielen waren: 2008: Ida Webersberger, 6a, 908 Punkte2007: Magdalena Baumgart 6d, 1272 Punkte sowie Samuel Köse, 6e, 1125 Punkte2006: Aimée Ganter, 7c, 1257 Punkte sowie Lasse Stelter, 7b, 1336 Punkte2005: Ronja Fürst, 7c, 1359 Punkte sowie Lenny Hanel, 8c, 1403 Punkte2004: Leonie Adamski, 8b, 1172 Punkte sowie Mircea Nikolic´, 8a, 1327 Punkte. Obwohl die Ausrichtung auf Leistung in der Natur der Bundesjugendspiele liegt, geht es an diesem Tag in erster Linie nicht nur um die messbaren Leistungen der Schülerinnen und Schüler. Einen Vormittag lang ist der Sportpark Prien fest in den Händen des LTG und dieses gemeinsame Miteinander eines großen Teils der Schulfamilie unter dem Vorzeichen der sportlichen Aktivität gibt der Veranstaltung die besondere Würze. Über Stunden kann man an den einzelnen Stationen Zeuge konzentriert-motivierter Stimmung sein und auf der Tribüne und auf den Rasenplätzen während der Pausenzeiten Zeuge freudig-ausgelassener Stimmung. Auch 2019 lautet das Resümee der Fachschaft Sport: „Es lebe der Sport….“ Für die Fachschaft Sport M. Böswald M.A.
Der M+E-Infotruck ist ein deutschlandweites Angebot der Metall- und Elektroindustrie, um über Ausbildungsberufe im technischen Bereich zu informieren. Auf zwei Etagen wurden an drei Tagen vom 09.07 - 11.07.19 alle 9. und 10. Klassen im Doppelstundenrhythmus in den Truck geführt. Dort erwarteten die Schüler mehrere gut vorbereitete Referenten, die über die Möglichkeiten der Industrie informierten. Selbst die örtliche Maschinenbaufirma Hefter war mit einem kompetenten Mitarbeiter vertreten. Auch wenn für Gymnasiasten eine Ausbildung z.B. in Form einer Lehre nicht primär als Ziel vorgesehen ist, gibt es doch einige Schüler, die schon nach der 10. Klasse merken, dass eine allgemeine Hochschulreife unerreichbar wird, oder die sich anschließend in einem Studium überfordert fühlen. In diese Kerbe schlägt der Infotruck, indem er diesen Schülern eine hervorragende praktische Ausbildungsperspektive außerhalb einer akademischen Laufbahn aufzeigt. Mädchen wurden speziell angesprochen, alle Schülerinnen und Schüler stellten viele Fragen und durften an mehreren Stationen mit technischen Dingen „spielen“: CAD, CNC-Fräsmaschine, Aufbau von Stromkreisen, Steckersysteme seien beispielhaft genannt. Technik und Praxis ziehen am Gymnasium leider zugunsten der theoretischen Ausbildung häufig den Kürzeren. Lediglich die Schülerübungen im Fach Physik der Mittelstufe bilden eine Brücke in diesen Bereich der technischen Welt. Seidel
Siegerstimmung herrschte, als unsere Schultennismannschaft am 23. Mai 2019 gegen das Gymnasium Miesbach mit 4:2 gewann. Das Team, bestehend aus Carlo Safaric (6b), Moritz Wallner (6b), Maximilian Schmidt (7b), Felix Hamm (7b) und Patrick Wendlinger (6d), qualifizierte sich somit für das Bezirkshalbfinale. Leider reichte es im anschließenden Spiel gegen die Achental-Realschule Marquartstein am 27. Juni mit einem 3:3 nicht für den Titel des Bezirksmeisters, sodass das LTG den dritten Platz belegte. Ein Grund für das Unentschieden ist sicherlich auch die Tatsache, dass die Mannschaft unter der Leitung von Herrn Bayerl gegen die große Sommerhitze ankämpfen musste. Nichtsdestotrotz sind wir sehr stolz auf unser erfolgreiches Tennisteam, das unsere Schule so würdig bei den Schulsportwettbewerben vertreten hat! Emilia Götz, 7d
Sogar im Radio war es dieses Jahr zu hören. Der mdr übertrug nämlich das erste Preisträgerkonzert des Wettbewerbs Jugend musziert. Und dort zeigte auch eine Schülerin des LTG ihr Können! Katja Schelle und Magdalena Geiger, die in ihrer Altersgruppe einen ersten Preis erspielt hatten, präsentierten live in Halle und im Radio eines ihrer Stücke aus dem mit einem Ersten Preis prämierten Wertungsprogramm, einen bulgarischen Tanz. Die virtuose Darbietung wurde mit viel Beifall bedacht. Aber auch sonst hatte der Bundeswettbewerb „Jugend musziert“, der dieses Jahr in Halle stattfand, für die Hackbrettistinnen und Hackbrettisten einiges zu bieten. Dieses Jahr wurden Ensembles bewertet. In der Altersgruppe drei erreichten hierbei die Schülerinnen des LTG Annika Ebel, Elisabeth Ebel und Theresa Summerer einen zweiten Preis. Herzlichen Glückwunsch! Die Schülerinnen freuen sich über die Preise genau so wie ihr Lehrer Günter Ebel aus Eggstätt. Mit vielen Eindrücken verließ die Hackbrettfamilie wieder einmal einen Bundeswettbewerb – und: mit vielen Preisen dotiert! Martin Staiger
70 Schülerinnen und Schüler haben ihr Abitur an einem der Gymnasien im Landkreis Rosenheim mit einem Notendurchschnitt von 1,5 und besser abgeschlossen. Der stellvertretende Landrat Josef Huber ehrte sie heute (26.06.19) bei einem Empfang auf Schloss Hartmannsberg. Huber wünschte ihnen beruflich, aber auch privat viel Glück: „Die Welt ist sehr bewegt und euer Berufsleben wird sehr bewegt werden. Ich hoffe, dass ihr euer Leben in den nächsten Jahrzehnten in Zufriedenheit und in Frieden leben könnt.“ Der stellvertretende Landrat forderte die Geehrten auf, sich politisch zu engagieren. „Es ist eure Welt, eure Zukunft“, sagt er. Wie alle Jahre wieder, sind auch heuer die Damen in der Überzahl. Unter den 70 Geehrten waren 28 Männer und 42 Frauen. Huber meinte dazu: „Die Mädels werden nicht intelligenter sein, sondern mehr Ehrgeiz haben. Den sollten sie beibehalten, damit sie sich in einer männerdominierten Wirtschaft durchsetzen können.“ Zudem beglückwünschte er die zahlreich anwesenden Eltern zu ihren Kindern: „Man darf stolz sein, wenn man das erleben kann.“ Als kleine Anerkennung erhielten die Abiturientinnen und Abiturienten vom Landkreis Rosenheim je 50 Euro.