Prien am Chiemsee
Zwischenstandsbericht des P-Seminars zum Verfassungskonvent von 1948
Auch in diesem Jahr sollten wieder die „berühmt-berüchtigten“, jedoch auch beliebten Bundesjugendspiele stattfinden. Bevor jedoch am 12. Juli die Wettkämpfe für die sechste bis achte Jahrgangsstufe beginnen konnten, mussten früh am Morgen die fleißigen Helfer der zehnten Klasse und die Lehrer die Tartanbahn sowie die Anlaufbahnen vom Weitsprung und Wurf teils von Ästen und Blättern säubern. Das heftige Gewitter, das in der Nacht über den Chiemgau gefegt war, sorgte für Verzögerungen. Einige Schülerinnen und Schüler trafen aufgrund von Zugverspätungen erst nach und nach am Sportplatz ein. Schließlich waren alle da und die Stationen bereit, sodass die diesjährigen Bundesjugendspiele endlich beginnen konnten. Nachdem sich alle aufgewärmt hatten, ging es an die verschiedenen Disziplinen. Doch das Wetter war nicht ganz auf unserer Seite und so mussten wir circa eine Stunde nach Beginn erst einmal eine Pause einlegen, da es anfing, heftig zu stürmen und zu regnen. Dies änderte jedoch nichts an der guten Stimmung. Nach einer ausgiebigen Brotzeit, auch Dank der Q11, die uns mit Getränken und kleinen Snacks versorgte, hörte es dann auch wieder auf zu regnen und wir konnten mit den Wettbewerben fortfahren. Nun gaben die Schülerinnen und Schüler noch einmal alles und zeigten trotz widriger Wetterbedingungen echten Sportsgeist. Der Staffellauf konnte jedoch aus zeitlichen Gründen dieses Jahr leider nicht stattfinden. Pünktlich um 11:45 Uhr hatten alle 14 Riegen die drei Disziplinen Sprint, Weitsprung und Wurf erfolgreich absolviert und weitere feuchtfröhliche, wenn auch wetterbedingt etwas turbulente Bundesjugendspiele gingen zu Ende. Sehr erfreuliche Ergebnisse erzielten die folgenden Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 2008: Staudacher, Leonard: Ehrenurkunde mit 1439 Punkten Pfeiffer, Zoe: Ehrenurkunde mit 1237 Punkten Jahrgangs 2009: Gimple, Felix: Ehrenurkunde mit 1459 Punkten Garza, Sophie: Ehrenurkunde mit 1319 Punkten Jahrgangs 2010: Pfeiffer, Luca: Ehrenurkunde mit 1366 Punkten Hanika, Julia: Ehrenurkunde mit 1331 Punkten Jahrgangs 2011: Ramming, Moritz: Ehrenurkunde mit 1053 Punkten Lewens, Klara: Ehrenurkunde mit 1186 Punkten Bericht: Theresa Deindl (10c), Felicia Maier (10c)/ E. Flohr Fotos: M. Böswald/ E. Flohr
Am heutigen Freitag gab es für unsere Schüler:innen nach einem anstrengenden Jahr, das erstmals seit der Corona-Pandemie wieder "normal" ablief, die Jahreszeugnisse. Für die einen Grund zum Jubeln, weil sie mit guten oder sehr guten Leistungen abgeschlossen haben, für die anderen eventuell Grund zur Enttäuschung, weil das Klassenziel nicht erreicht worden ist und im nächsten Schuljahr die Klasse wiederholt werden muss oder der anstrengende Weg über die Nachprüfung zu gehen ist. In jedem Fall wünschen wir der gesamten Schulfamilie erholsame Ferien, um im Herbst in aller Frische und mit neuem Tatendrang wieder ins neue Schuljahr starten zu können. Sollten Sie ein Anliegen haben oder Kontakt aufnehmen wollen, so erreichen Sie uns während der Ferien zu folgenden Zeiten: Das Sekretariat ist jeweils von 09:00 - 12:00 Uhr geöffnet: 31. Juli bis 04. August 2023 04. September bis 11. September 2023 An folgenden Tagen hat das Direktorat jeweils von 10:00 - 12:00 Uhr Sprechstunde: jeweils Mittwoch (02./09./16./23./30. August 2023 und 06. September 2023) Telefon: 08051 964040 E-Mail: sekretariat@ltgprien.de
Schach boomt – nicht nur aktuelle Filmereignisse wie „Damengambit“ oder „Die Schachnovelle“ oder Onlineportale wie Chess.com verbildlichen das steigende Interesse am Schachspiel, sondern auch in unserem Schulhaus sieht man immer öfter Schülerinnen und Schüler, die nicht in ihr Handy, sondern auf ein Schachbrett schauen. Leider konnte bisher kein fester Wahlkurs eingerichtet werden, aber zumindest bot sich die Möglichkeit, sich hin und wieder zu treffen, um eine Partie zu spielen, die Taktikaufgabe des Tages zu lösen oder klassische Eröffnungen zu analysieren. Dabei konnten die Anfänger sich den einen oder anderen Tipp bei den schon Fortgeschritteneren holen oder sich sogar Berichte von der Bayerischen Meisterschaft anhören. Mal sehen, wie es nächstes Jahr weitergeht. Wir wollen versuchen, zumindest weiterhin Spielmöglichkeiten anzubieten, in Kooperation mit dem Kunstkurs ein Freiluftschach zu errichten und das Spiel der Könige weiter zu fördern. Winfried Kober
Nasenbluten, Bauchweh, Sportverletzungen – zum Glück sind es meist nicht die ganz schlimmen Unfälle, mit denen unsere Schulsanitäter zu tun haben. Dennoch gibt es fast täglich Einsätze, bei denen Erste Hilfe nötig ist. In einem Kurs, der dieses Jahr wieder im Rahmen der Projekttage angeboten werden konnte, bekommen die Teilnehmer ihre erste Ausbildung. Im Einsatz werden dann weitere Erfahrungen gesammelt, bei denen ein erfahrenes Mitglied den Jüngeren Tipps geben kann. Im Rahmen von Übungen und Praxistagen wird die Ausbildung vervollständigt. Wir danken allen Teilnehmenden für ihren Einsatz, insbesondere Moritz Dengl für die Arbeit in der Leitung, der uns nun nach erfolgreichem Ablegen der Abiturprüfungen verlässt. Wer Lust bekommen hat im Schulsanitätsteam mitzuwirken: Meldet euch einfach Anfang des nächsten Schuljahres! Winfried Kober, Leitung Schulsanitätsdienst
Das Rennen am 20. Juli 2023 auf die Kampenwand, ausgetragen vom Radfahrerverein Prien, markierte unsere erste der drei Disziplinen im P-Seminar Triathlon unter der Leitung von Martin Böswald. Schon vor dem Start um 18:00 Uhr, etwa gegen 17:00 Uhr war der Wanderparkplatz „Gschwendt“ unser Treffpunkt, dort wärmten wir uns gemeinsam auf. Trotz aller Vorfreude machte sich kollektive Unsicherheit sowie Nervosität breit, nachdem wir unsere Konkurrenten sahen. Neben hochtrainierten Mountainbikern standen am Massenstart auch diverse fitte Lehrer und Lehrerinnen, die mit uns die quälenden Minuten bis zum Ziel überstehen mussten. Der Startschuss fiel und die Route führte uns zuerst mit einer moderaten Steigung bis zu einer Weggabelung, an der uns neon-pinke Pfeile die Richtung zur „Gorialm“ wiesen. Jetzt ging es darum, Körner auf der anschließenden Gerade zu sparen und zugleich Schwung für einen kurzen und knackigen Anstieg zu nehmen. Danach ging es toujours steil weiter, am Streckenrand blieben Wanderer mit großem Staunen stehen, um uns anzufeuern. Nach dem langen Waldstück fuhren wir in das gefürchtete „Goriloch“, einen asphaltierten Abschnitt, der sich serpentinenförmig schier endlos den Berg hinaufschlängelt. Nun steuerten wir geradewegs, vorbei an der „Schlechtenbergalm“, auf unser gemeinsames Ziel, die „Steinlingalm“, zu. Zwischen uns und dem heiß ersehnten Kaltgetränk standen noch zwei hinterhältige Kurven, sowie ein weiterer Anstieg mit mittlerer Steigung. Auf den letzten Metern durften wir uns auf die Jubelschreie der bereits im Ziel befindlichen Teilnehmer freuen. Insgesamt legten wir eine Strecke von 6 km mit 610 Höhenmetern zurück. Louis Demmel (39:51) und Lasse Stelter (41:32) erreichten den 2. sowie 3. Platz im U23 Starterfeld. Zusammen ließen wir dann den Abend auf der Alm mit einem atemberaubenden Panorama auf den Chiemsee ausklingen.