Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner spricht zum Europatag mit Schülerinnen und Schülern der 10. Klasse
„Wie prognostizieren Sie das Ergebnis der nächsten Landtagswahlen?“ – „Warum muss ich bei der Vergabe von Studienplätzen mit Bewerbern aus Hamburg oder Hessen konkurrieren?“ – „Ist es nicht wichtiger, sich darum zu kümmern, dass eine alte Frau mehr Rente bekommt, als dass man in allen Behörden Kreuze aufhängt?“
Solchen und ähnlichen Fragen der Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen stellte sich am gestrigen Montag zwischen zehn und elf Uhr der Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner (CSU).
Anlass des Besuchs war der Europatag, an dem jedes Jahr Politikerinnen und Politiker in den bayrischen Schulen den Schülerinnen und Schülern die Bedeutung Europas für unser eigenes Leben in Erinnerung rufen sollen.
Wenn es um „Europa“ geht, dann denken die Schülerinnen und Schüler nach wie vor an die Flüchtlingskrise und die Verteilung von Flüchtlingen in Europa. Die Nachfragen zeigten, wie sehr ihnen der Gedanke gemeinsamer europäischer Verbundenheit am Herzen lag – allerdings konnten sie an den Antworten von Herrn Stöttner sehen, dass der europäische Gedanke sich oft mit den harten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen der Mitgliedsstaaten reibt.
Darüber hinaus zeigten die eingangs zitierten Fragen: Unsere Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, der Politik zu zeigen, wo ihnen der Schuh drückt – und das war auch für Klaus Stöttner interessant. Sein Angebot am Schluss, gerne wiederzukommen, werden wir auch gerne wahrnehmen.