Schüler des LTG Prien haben Erfolg bei „Jugend musiziert“

Wie jedes Jahr fand auch heuer der Wettbewerb „Jugend musiziert“ unter dem Dach des Deutschen Musikrates statt. Das Ludwig-Thoma-Gymnasium freut sich, dass 10 Schülerinnen und Schüler der Schule sehr erfolgreich teilgenommen haben und gratuliert den jungen Musikerinnen und Musikern ganz herzlich.

Wie jedes Jahr fand auch heuer der Wettbewerb „Jugend musiziert“ unter dem Dach des Deutschen Musikrates statt. Das Ludwig-Thoma-Gymnasium freut sich, dass 10 Schülerinnen und Schüler der Schule sehr erfolgreich teilgenommen haben und gratuliert den jungen Musikerinnen und Musikern ganz herzlich. Jakob Ngom (10. Klasse, Orgel), Annika Ebel (9. Klasse, Hackbrett) und Elisabeth Ebel (Hackbrett) bekamen einen ersten Preis und dürfen sich über eine Weiterleitung zum Bundeswettbewerb freuen, der in den Pfingstferien in Bremen durchgeführt wird. Den zweiten Preis erhielten Korbinian Anner (8. Klasse, Trompete), Magdalena Baumgart (8. Klasse, Waldhorn), Samuel Köse (8. Klasse, Gitarre)  sowie im Zusammenspiel von Violine und Klavier Quirin Osterhammer (8. Klasse) und Luise Helfmeyer (8. Klasse). Einen dritten Preis als Ensemble erhielten die Brüder Julius und Vincent Steigerwald (6. Klasse, Klavier).

Pandemiebedingt fand der Entscheid als Videowettbewerb statt, d.h. die Teilnehmer mussten ein Video mit den Wettbewerbsstücken hochladen, das an einem Stück aufgenommen und nicht geschnitten sein durfte. Auch die Juroren durften sich das Video wie im richtigen Wettbewerb nur einmal ansehen und mussten dann zu ihrem Urteil kommen.

Für die Teilnehmer war dies eine vollkommen neue Situation, mussten sie doch ohne Publikum und ohne wirkliche Aufregung und Spannung vor dem Wettbewerb ihr Programm spielen. Einerseits war dies ein Segen, weil man natürlich mehrmals aufnehmen konnte, andererseits aber auch ein Fluch, weil nach mehreren Versuchen die Konzentration verloren geht und man sich am Ende schwer entscheiden kann, welche Aufnahme man nun einreichen soll. Das Engagement der Schüler ist gar nicht hoch genug einzuschätzen, sich unter den momentanen Bedingungen auf einen Wettbewerb vorzubereiten, denn die Kontaktbeschränkungen haben den Präsenzunterricht für eine relativ lange Zeit unmöglich gemacht. Der Musikunterricht fand dann per Zoom oder Skype statt, was durchaus schwierig war, wenn es um Detailarbeit und Feinabstimmungen ging. Größter Einsatz der Instrumentallehrer und auch der Eltern machte es möglich, die jungen Musikerinnen und Musiker über einen langen Zeitraum immer wieder zu motivieren und sie so genau auf den Zeitpunkt des Wettbewerbs hin ideal vorzubereiten.