Iuvenes Translatores 2019

Das Übersetzen von Texten ist an der Schule völlig aus der Mode gekommen. Dabei ist es für eine funktionierende Welt gerade in Zeiten der Globalisierung unersetzlich.

Das Übersetzen von Texten ist an der Schule völlig aus der Mode gekommen. Dabei ist es für eine funktionierende Welt gerade in Zeiten der Globalisierung unersetzlich. Insbesondere die EU würde ohne eine Heerschar von Übersetzern, die in Straßburg und Brüssel ihrer wichtigen Tätigkeit nachgehen, nicht bestehen können.

Um die Kompetenz des Übersetzens ein wenig in den Fokus der Schüler zu rücken, richtet die Europäische Kommission jedes Jahr einen Übersetzungswettbewerb für Schüler eines Jahrganges aus (heuer: 2002) aus: Iuvenes Translatores. Der lateinische Name ist irreführend. Gerade Latein kommt nicht vor, sondern alle anderen europäischen Sprachen. Es gilt einen schwierigen Text von der Fremdsprache in die Muttersprache zu übersetzen (nur so herum ist es wirklich erfolgreich) und dabei Kompetenzen in beiden Sprachen zu beweisen. Im Detail kann das wirklich extrem knifflig sein!

Schulen, die teilnehmen wollen, müssen das Glück haben im Vorfeld ausgelost zu werden (wie wir in den beiden letzten Jahren). Es können nur 5 Schüler pro Schule teilnehmen. Dafür wurden von den Fremdsprachenlehrern die geeignetsten Kandidaten nominiert.

In diesem Jahr haben vier Schüler (die fünfte Nominierte war krank) die Schule am 21. November in der zweistündigen Online-Klausur vertreten:

Georg Eisner, Sophia Herrmann, Stefan Prell, Anna Cherdron, jeweils Englisch-Deutsch.

Alle vier haben sich wacker geschlagen. Allein die Teilnahmeberechtigung hat sie schon zu echten Gewinnern gemacht! Wir gratulieren!

OStR Franz Auer